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30. November 2010 - Hintergrund, Sebastian Range:

Wem nutzt Wikileaks?

Die kommenden Monate werden eine neue Welt erleben, in der die Weltgeschichte neu definiert wird“, twitterte Wikileaks am 21. November.

Markige Worte, die angesichts der nun erfolgten Veröffentlichung der Kommunikation zwischen der US-Regierung und ihren Auslandsbotschaften („Cables“), wohl mehr versprachen, als sie halten können . (2) Denn auch wenn die US-Regierung durch die gegenwärtige Veröffentlichung den Spott erntet, den Schaden tragen ihre Gegner davon. Dies nährt den Verdacht, dass es sich bei Wikileaks um eine Art „kontrollierte Opposition“ handeln könnte.

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29. November 2010 - Luz Maria de Stefano de Lenkait:

Die über einen Internetdienst an die Öffentlichkeit gelangten US-Diplomatenberichte und ihre Behandlung in den Medien geben Anlass zu folgender Stellungnahme zu

Meldungen vom 28. und 29.11.2010 zu Wikileaks und US-diplomatische Dokumente:

Süddeutsche Zeitung (SZ) vom 29.11.2010:
„US-Diplomaten düpieren Merkel und Westerwelle“ von Peter Blechschmidt und Reymer Klüver und

SZ-Leitartikel „Gefährliches Geschwätz“ von Nicolas Richter

Gelassenheit bewahren, militaristische US-Neokon-Mafia fernhalten

Die Wikileak-Dokumente sollten nicht zu einer Zerrüttung oder Verwirrung führen hinsichtlich der guten und normalen Beziehungen zwischen den Regierungen der USA und Deutschlands. Es gibt auch keinen Grund für eine Entschuldigung des amerikanischen Botschafters in Berlin, weil er sich nicht für etwas entschuldigen kann, das seine Regierung nicht zu verantworten hat. In dieser Hinsicht ist die prompte Reaktion des State Department ganz deutlich. Deshalb distanziert sich der aktuelle Botschafter des US-Präsidenten Obama drastisch von dem dubiosen Spiel früherer US-Diplomaten der Ära Bush und manifestiert eindeutig in der Öffentlichkeit seine hohe Wertschätzung für den deutschen Außenminister Guido Westerwelle, der mit der außenpolitischen Agenda des US-Präsidenten Barack Obama völlig übereinstimmt.

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30. August 2010 - Luz Maria de Stefano de Lenkait:

Eine leere Show steht am kommenden Freitag, 3.9.2010, im State Department der USA bevor, wenn dort Netanjahu, Abbas, Mubarak und der jordanische König mit Hilary Cinton zusammentreffen. Der saudische König, die Staatsoberhäupter von Syrien, Libanon und andere Mitglieder der arabischen Liga haben haben sich dafür nicht hergeben lassen. Das ganze und zugehörige Pressestimmen geben Anlass für folgenden Kommentar zu Artikeln in

Süddeutsche Zeitung (SZ) vom 30.8.2010, Thema des Tages:

„Schwarzer Peter vor den Augen der Welt“ von Peter Münch

und SZ-Artikel: „Er muss persönlich ran“ von Reymer Klüver

Rückgrat in der europäischen Außenpolitik wiederherstellen

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24. August 2010 - Luz Maria de Stefano de Lenkait:

Die US-Außenministerin gibt im Zusammenhang mit der geplanten Nahost-Friedenskonferenz in Washington Anlass zu folgender Stellungnahme zu Artikeln in der

Süddeutschen Zeitung (SZ) vom 23.8.2010:

„Starke Vorbehalte gegen Nahost-Verhandlungen“ von Peter Münch und SZ-Kommentar: „Früher Sieg der Pessimisten“ von „pm“

Washington und Nahost-Konflikt:

Ein Weiter-So mit Show und Bluff

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