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23. Oktober 2015 - Neues Deutschland, Karin Leukefeld:

Fassbomben, Fassbomben
In der deutschen Berichterstattung über den Krieg in Syrien bleiben die Quellen oft ungenannt
Zweifellos bedroht jede abgeworfene Bombe Leben und Gesundheit von Menschen, doch um die Aussagekraft der Umfrage zu erfassen, gehört es zum journalistischen Handwerk zu sagen, wer die Befrager sind.
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14.12.2012: Konstantion Wecker
19.12.2012: Grundrechtekomitee
21.02.2013. Berliner Bündnis gegen Krieg und Militarisierung


12. Oktober 2015 - Berliner Zeitung, Götz Aly:

Assad, Rebellen und Fluchtgründe
Lüge und Statistik liegen oft eng beieinander. Das gilt insbesondere auch im Umgang mit Flüchtlingen und deren Motiven. Ein Rechen- und Recherchebeispiel aus gegebenem Anlass.
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1. Oktober 2015 - Radio LoRa (München):

Russische Bomben töten Zivilisten. Andere etwa nicht?
Seit Russland sich in den Krieg gegen den IS eingemischt hat, hat man das Gefühl, dass es gefährlicher wird. Vier Atommächte im unkoordinierten Bombeneinsatz. Und dann kommt noch die Berichterstattung hinzu. Wir wollten von der Journalistin Karin Leukefeld wissen, was es mit den Meldungen von russischen Bomben auf Zivilisten auf sich hat.
Die Journalistin ist oft in Syrien und hat dort auch eine Akkreditierung als Pressevertreterin.
Audio [ Audio-Aufzeichnung (ca. 20 Min.) ]

21. September 2015 - 0815-Info, Luz Maria de Stefano de Lenkait:

Kommentar zum

ARD-Presseclub vom 20.9.2015:
"Zerfallendes Syrien, überfordertes Europa - wie stoppen wir den Flüchtlingsstrom?"

USA mit Argus-Augen beobachten: Einmal Saboteur, immer Saboteur
Neue diplomatische Bestrebungen, um den Syrien-Krieg zu beenden

Der Presseclub vom 20.9.2015 war eigentlich eine erneute medial in Szene gesetzte Täuschung. Sie passt in den Kontext der medialen propagandistischen US-Lügen und Intrigen. Am peinlichsten war die offenbare (bewusst?) schlechte Vorbereitung des Moderators, ja seine absolute Unkenntnis über wichtige Ereignisse der Woche, nämlich die neuen diplomatischen Bestrebungen, um den Syrien-Krieg zu beenden.
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19. September 2015 - 0815-Info, Luz Maria de Stefano de Lenkait:

Die schlimmen Folgen der deutschen Außenpolitik im Gespann mit den USA, gerade hinsichtlich Syrien, darf nicht das Gesamtbild verdecken und was sich in hiesigen Medien tut, wenn die deutsche Seite oder Europa dabei ist, einen eigenen Weg zu gehen - Anlass zu folgender Stellungnahme zu

  • Kommentar in Süddeutsche Zeitung (SZ) vom 14.9.2015:
    "Russland und Syrien - Der Zugzwang-Meister" von Julian Hans und
  • SZ-Leitartikel vom 16.9.2015:
    "Jemen - Der vergessene Krieg" von Paul-Anton Krüger
  • SZ-Leitartikel vom 17.9.2015:
    "Syrien-Krieg - Putins Falle" von Hubert Wetzel

Für eine Syrien-Politik
auf dem Boden der Rechtsstaatlichkeit und der Menschlichkeit

  • Frischer Wind aus Großbritannien
  • Wechseln zur Entspannung und Normalisierung der internationalen Beziehungen
  • US-Furien von der Leine, denn Deutschland beginnt, erwachsen zu werden
  • Diplomatische Beziehungen mit Syrien wiederherstellen
  • Europa endlich von der US-Irreführung befreien
  • US-Marionette Saudi-Arabien
  • Der Kreml verursacht Unruhe in tonangebenden Kreisen in Washington
  • Vom globalen Unruhe-Stifter Obama gar nichts zu erwarten
  • Konstruktive Rolle des Kreml
  • Dossiers über deutsche Journalisten
  • Medien sollten Waffenexporte in Krisengebiete anprangern

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16. September 2015 - 0815-Info, Luz Maria de Stefano de Lenkait:

Stellunnahme zum

  • Kommentar in Süddeutsche Zeitung vom 14.9.2015:
    "Russland und Syrien - Der Zugzwang-Meister" von Julian Hans,
  • ARD/ZDF-Mittagsmagazin, Rheinische Post und FAZ.net vom 15.9.2015

Mit Russland für Frieden in Syrien - Washington touché

  • Sich der Infamie gegen Syrien widersetzen
  • Washington touché, unsicher
  • Extremer Wahn der USA, aber schon erster UN-Sondervermittler entschlossen aktiv
  • Deutschlands Problem
  • Bundesinnenminister Thomas de Maizière vollkommen zutreffend und selbstsicher
  • Libysches Szenario in Syrien verhindern
  • Extremisten und skrupellose Banditen entschlossen bekämpfen
  • Teheran-Konferenz 2012 aller blockfreien und BRICS-Staaten für Syrien
  • Aus irrsinniger US-Politik sofort aussteigen
  • Flüchtlingstrecks aus Syrien Folge krimineller US-Außenpolitik
  • Wie es jede verantwortungsvolle Regierung tun würde

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1. September 2015 - Luz Maria de Stefano de Lenkait:

Kommentar am Antikriegstag 2015 zum

  • Leitartikel in Süddeutsche Zeitung (SZ) vom 31.8.2015:
    "Syrien und Flüchtlinge - Im Epizentrum" von Stefan Kornelius,
  • Leitartikel in Junge Welt vom 31.8.2015:
    "Neue NATO-Stützpunkte - Einkreisung und Eskalation" von Reinhard Lauterbach,
  • Kommentar in SZ vom 1.9.2015:
    "Naher Osten - Das Leben der Steine" von Sonja Zekri

Sprachrohre der Kriegstreiber
gehören in keine deutsche Redaktion

Der Versuch des Ressortleiters Außenpolitik in der Süddeutsche Zeitung, Stefan Kornelius, die Ursache der Flüchtlingswelle anzupacken, wirkt nutzlos, denn er bleibt hohl bei seiner Desinformation, Unkenntnis oder Verschweigen aktueller Tatsachen. Es sind unbestrittene Fakten, die Stefan Kornelius Behauptungen widersprechen, Fakten, die die USA und EU anklagen. Die westliche Welt, nämlich die USA und EU-Staaten haben im letzten Jahrzehnt Kriege angezettelt und finanziert. Trotz aller Krisen und Katastrophen, die sie dadurch verursacht haben, kennt die Öffentlichkeit bisher keine Kurskorrektur dieses kriminellen Vorgehens. Weder aus Washington, noch aus Brüssel, auch nicht aus Berlin oder Paris erhebt sich ein Verantwortungsträger gegen den verheerenden westlichen Interventionismus mit Gewalt und Terror. Krieg und Gewalt im Ausland zu schüren, sollte genauso straf-verfolgt werden wie Mord und Totschlag im eigenen Land. Jeder Justiz-Minister und jeder Staatsanwalt ist herausgefordert, das Rechtsverfahren gegen EU-Verantwortungsträger einzuleiten.
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9. August 2015 - Luz Maria de Stefano de Lenkait:

Die Krisen, die die Regierungen der EU-Staaten zu bewältigen haben, nehmen zu, weitere zunehmende Flüchtlingswellen sind nicht nur aus Syrien, dem Irak, Libanon und Nordafrika zu erwarten, sondern auch aus der Ukraine, die kurz vor dem Staatsbankrott steht, Anlass zu folgender Stellungnahme zu

  • Süddeutsche Zeitung vom 7.8.2015:
    "Flüchtlinge: Retter im Dilemma" von Stefan Ulrich und
    "Kleiner Sieg der Vernunft" von Frank Nienhuysen,
    "Schaut auf dieses Land",
    SZ-Außenansicht von Günter Verheugen, ehemaliger EU-Erweiterungskommissar.

Schluss mit den Auslösern der Flüchtlingsströme

Tausende Flüchtlinge sind dieses Jahr bei der Fahrt über das Mittelmeer gestorben, tausende Menschen, die ihre Heimat nicht freiwillig verlassen, weil dort, insbesondere im Nahen Osten (Syrien, Irak) und Nordafrika (Libyen) die Politik der EU-Staaten Konflikte durch Bewaffnung und Finanzierung von Extremisten und Terror-Banden eskalieren lassen. Stefan Ulrich lässt diese höchst perfide EU-Politik beiseite und verfällt in die Propaganda-Schablone, von "Bürgerkrieg in Syrien" zu schreiben, um die westlichen Staaten, die die Rebellen beauftragen, Chaos und Zerstörung in Syrien zu betreiben, nicht an den harten Pranger zu stellen. Nach vier Jahren sinnloser Mord und Verwüstung in Syrien ist es endlich an der Zeit, die Wirklichkeit so zu sehen wie sie ist: Große EU-Staaten betreiben in der Tat einen Krieg um Syrien und finanzieren und bewaffnen dafür Söldner, die in dem Land morden und es verwüsten. Wenn sich Journalisten wie Stefan Ulrich und deutsche Medien nicht gegen die Problemstaaten stellen, nämlich jene EU-Staaten in Komplizenschaft mit den reaktionärsten arabischen Despotien, wird diese fürchterliche Lage ungehindert weiter bestehen und weiter Unheil hervorbringen. Es handelt sich um Kriegsbrandstifter. Wo ist die Standhaftigkeit der Medien vor diesem Unheil auf höchster Regierungsebene? Die Medien sind da, um darauf zu reagieren, indem sie Druck auf die Politik machen, vor allem, wenn die Politik derart unverhältnismäßig hinterhältig agiert, wie Syrien und Libyen dramatisch zeigen und dort Menschen massenhaft in die Flucht treiben.
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29. Juli 2015 - Neue Rheinische Post, Doris Pumphrey:

USA/NATO-Diktat auch in "linken" Kreisen hoffähig machen?
Veranstaltung der "Interventionistischen Linken"

Die "Interventionistische Linke Berlin" organisierte am 22. Juli 2015 im Mehringhof Berlin eine Diskussionsveranstaltung unter dem Titel "No Exit? Syrien im Jahr Vier nach dem Aufstand" zur "aktuellen Lage im Bürgerkrieg und den Möglichkeiten linker Solidarität". Teilnehmer der Podiumsdiskussion waren Karin Leukefeld, Journalistin und Autorin mehrerer Bücher zuletzt "Flächenbrand – Syrien, Irak, die arabische Welt und der islamische Staat"", Thomas Schmidinger, Autor von "Krieg und Revolution in Syrisch-Kurdistan", und Elias Perabo, Initiator und Mitarbeiter der Organisation "Adopt a Revolution". Doris Pumphrey hat uns dazu als Teilnehmerin einige Anmerkungen geschickt.
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