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13. September 2008 - Luz Maria de Stefano de Lenkait:

Meldungen zur Kaukasus-Krise,

Süddeutsche Zeitung vom 8.9.2008:
"Rußland provoziert Amerika" von Sebastian Schoepp,

SZ-Leitartikel vom 13.9.2008:
"Amerika contra Amerika" von Peter Burghardt

Seit 1945 alle schweren Krisen durch USA ausgelöst

Die dargestellte Falschheit im SZ-Artikel vom 8.9.2008: "Rußland provoziert Amerika" von Sebastian Schoepphat einen langen Bart. Es ist höchste Zeit, die wahre Geschichte der entstandenen Krisen in der Nachkriegszeit einzusehen. Nicht Rußland provoziert Amerika, auch nicht die ehemalige Sowjetunion hat Amerika provoziert, sondern es war bei allen schweren Krisen wie jetzt immer umgekehrt. Blicken wir kurz auf einige der großen Krisen seit 1945, die jedes Mal von den USA verursacht wurden:

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9. September 2008 - Luz Maria de Stefano de Lenkait:

Süddeutsche Zeitung vom 9.9.2008:
"Russland verspricht Abzug aus Georgien" von Sonja Zekri und
"Worte gegen Muskeln" von Stefan Kornelius

Erfolg der französisch-russischen Diplomatie

Endlich eine objektive Darstellung der Tatsachen, ohne lächerliche Klischees. Sonja Zekri hat sich in ihrer Berichterstattung immer wieder als eine seriöse professionelle Journalistin behauptet, ganz im Gegensatz zu Stefan Kornelius, dessen Kommentar vom 9.9.2008 "Worte gegen Muskeln" völlig deplaziert und borniert erscheint. Er stellt sich mit seinen unpassenden "Muskeln" bewußt oder unbewußt in die angelsächsische Ecke, die erfolglos zusammen mit Polen und den baltischen Staaten weiter versucht, die Beziehung zu Rußland zu sabotieren. Immerhin haben sich die strapazierten Muskeln der USA und Großbritannien als völlig unwirksam gegen die vernünftige EU-Linie erwiesen. Trotzdem versucht Kornelius die fruchtbare gute Atmosphäre zwischen Frankreichs Präsident und Rußlands Präsident mit Mißtrauen und Zweifeln in Frage zu stellen, so daß man meinen könnte, er schreibe auf Anweisung von interessierter Seite.

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9. September 2008 - Luz Maria de Stefano de Lenkait: (Kopie 1)

Süddeutsche Zeitung vom 9.9.2008:
"Russland verspricht Abzug aus Georgien" von Sonja Zekri und
"Worte gegen Muskeln" von Stefan Kornelius

Erfolg der französisch-russischen Diplomatie

Endlich eine objektive Darstellung der Tatsachen, ohne lächerliche Klischees. Sonja Zekri hat sich in ihrer Berichterstattung immer wieder als eine seriöse professionelle Journalistin behauptet, ganz im Gegensatz zu Stefan Kornelius, dessen Kommentar vom 9.9.08 "Worte gegen Muskeln" völlig deplaziert und borniert erscheint. Er stellt sich mit seinen unpassenden "Muskeln" bewußt oder unbewußt in die angelsächsische Ecke, die erfolglos zusammen mit Polen und den baltischen Staaten weiter versucht, die Beziehung zu Rußland zu sabotieren. Immerhin haben sich die strapazierten Muskeln der USA und Großbritannien als völlig unwirksam gegen die vernünftige EU-Linie erwiesen. Trotzdem versucht Kornelius die fruchtbare gute Atmosphäre zwischen Frankreichs Präsident und Rußlands Präsident mit Mißtrauen und Zweifeln in Frage zu stellen, so daß man meinen könnte, er schreibe auf Anweisung von interessierter Seite.

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3. September 2008 - Maria de Stefano de Lenkait:

Kommentar in Süddeutsche Zeitung vom 3.9.08:
"Ausgestreckte Hand" von Daniel Brössler

Für einen Sportverein geeignet

Aus London und aus Washington kommt die gezielte Desinformation, Russland sei isoliert, Russland verursache Angst. Neue "buzz words" werden verbreitet: Russlands Invasion, neue vom Westen erfundene Ziele werden Rußland unterstellt. Die SZ mit einem unverbesserlichen Journalisten wie Daniel Brösler kommt von Verdrehungen der Tatsachen, Lügen und Desinformation nicht los, deren Ausgangspunkt Merkels Beharren war, nicht erkennen zu wollen, was geschah, wer wo die explosive Lage im Kaukasus anzündete. Ohne diese redliche Erkenntnis ergibt sich gewiß jeder Blick der Lage als verdreht. Allerdings ist die Verdrehung jetzt vorsätzlich, weil jetzt auch in verschiedenen Regierungsstellen in Berlin die Fakten bekannt sind.

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1. September 2008 - meta-info.de:

Georgische Propagandashow - powered by SZ / ein Kommentar

In stetiger Folge veröffentlicht seit dem Beginn des Georgienkrieges die Süddeutsche Zeitung Beiträge zur propagandistischen Rückendeckung der georgischen Regierung, die den Krieg begann. Das Außenpolitik-Ressort unter Stefan Kornelius mißachtet dabei konsequent nahezu sämtliche Regeln eines unabhängig-objektiven Journalismus. Wir setzen unsere Dokumentation des Niedergangs der westlichen Presse, die immer konsequenter propagandistische Zwecke bedient, fort mit einem Kommentar zu einem aktuell erschienenen Artikel / Interview der SZ.

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31. August 2008 - Der Spiegelfechter:

Das Interview 

Wo fängt Zensur an? Wenn Informationen nach dem Willen eines Zensors manipuliert oder unterdrückt werden, so ist dies zweifelsohne ein Fall von Zensur. Wenn Informationen zusammengekürzt werden, um in ein sende- oder drucktaugliches Format gebracht zu werden, ist die Grenze zwischen journalistischer Verantwortung und gewollter Meinungsmanipulation oft fließend. Welche Passagen sollen beispielsweise aus einem einstündigen Interview gekürzt werden, für dessen Sendeplatz nur 10 Minuten zur Verfügung stehen? Vor diesem Problem stand die ARD am letzten Freitag.

[ vollständiges, übersetztes Interview des ARD-Studioleiters Thomas Roth mit dem russischen Ministerpräsidenten Wladimir Putin

 [ das 28-minütige Interview auf der ARD-Website ]

26. August 2008 - meta-info.de:

Georgienkonflikt: Demonstration der westlichen Dominanz

Was dem Publikum der westlichen Medien  - von wenigen Ausnahmen abgesehen - verborgen blieb: im Ergebnis zeigt sich der Verlauf des Georgien-Konflikts als eine überzeugende Präsentation der Dominanz der westlichen Länder und insbesondere ihrer neokonservativen Kräfte.
Immer deutlicher schält sich heraus, dass der Konflikt von Letzteren angebahnt wurde, um einen für sie vorteilhaften Ausgang zu erreichen: Eine nahezu irreversible Verschärfung der Spannungen und mit großer Wahrscheinlichkeit ein entscheidender Impuls für eine neue Aufrüstungsspirale.

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14. August 2008 - meta-info.de:

Medien zu Georgien:

Erfolgreiche Unterdrückung der Wahrheit

Neokonservative machen Russland zum Feindstaat

Die Bemühungen der westlichen Medien die Wahrheit zum Krieg in Georgien zu unterdrücken, können als erfolgreich betrachtet werden. Es gelang eine fast vollständige Verkehrung der Tatsachen durch das Verschweigen wesentlicher Fakten. Große Teile der deutschen Presse agierten dabei - ob bewusst oder "in gutem Glauben" - als Propagandaaußenstelle der georgischen Regierung, die ihre Aktivitäten offenbar eng verknüpft hatte mit den Strategien der  amerikanischen und europäischen Neokonservativen und insbesondere mit den Wahlkampfzielen der republikanischen Partei.
[ zum vollständigen Beitrag und weiterführenden Informationen ]