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10. April 2011 - BAG FIP:

Hände weg von Côte d'Ivoire - Wider den Neokolonialismus!
Erklärung der Bundesarbeitsgemeinschaft Frieden und Internationale Politik der Partei Die Linke (BAG FIP)

Am letzten Wochenende (9./10. April 2011) tagte in Bochum die Bundesarbeitsgemeinschaft Frieden und Internationale Politik der Partei Die Linke (BAG FIP) und befasste sich mit einigen aktuellen Problemen der internationalen Politik. Unter anderem wurde über den Gewaltkonflikt in der Elfenbeinküste (Côte d'Ivoire) diskutiert und schließlich ein Initiativantrag verabschiedet.
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2. April 2011 - Hintergrund:

Französische Kolonialambitionen:
Das Massaker in Cote d`Ivoire und die Verantwortung des Westens

Der Kampf um das Präsidentenamt in Cote d`Ivoire wird mit militärischen Mitteln ausgefochten. Immer mehr Menschen kommen dabei ums Leben. Anhänger des noch amtierenden Präsidenten Laurent Gbagbo verteidigen den Präsidentenpalast und die Residenz bis aufs Blut. Die westliche Parteinahme für Alassane Ouattara gießt unter der Wortführerschaft Sarkozys weiteres Öl ins Feuer. 
Nach einem Massaker mit bis zu tausend Toten in Duékoué im Westen der Elfenbeinküste forderte UN-Generalsekretär Ban Ki Moon eine Untersuchung des Blutbades. Die Hintergründe des Geschehens in Duékoué waren am Sonntag weiterhin unklar. Die Hilfsorganisation Caritas sprach auf ihrem Internet-Portal von einem „Massaker“ mit 1.000 Toten. Die meisten von ihnen waren getötet worden, nachdem die Truppen des vom Westen präferierten Präsidenten Alassane Ouattara in der Stadt einmarschiert waren. Das Internationale Rote Kreuz (IRK) hatte die Toten am Donnerstag auf den Straßen des Ortes gefunden.
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