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18. Mai 2009 - meta-info.de:

Pipelinistan - die wahren Ziele der NATO am Hindukusch

Mit großer Verschwiegenheit behandeln Medien und Politiker in der Regel die wirklichen Ziele der NATO am Hindukusch und verbergen diese sorgsam hinter einer Fassade an angeblich humanitärer Motivation zugunsten afghanischer Frauen usw., während die militärischen Aktivitäaten das Elend der Zivilbevölkerung tagtäglich vergrößern.
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27. März 2009 - meta-info.de:

Europäische NATO-Staaten auf Eskalationskurs

Neokonservative dominieren die Wahl des NATO-Chefs

Während die US-Regierung unter Obama  versöhnlichere Töne anschlägt, begeben sich die europäischen NATO-Partner auf einen Eskalationskurs. Erkennbar ist dies aktuell im Vorfeld der Wahl des neuen NATO-Chefs. Ungeachtet des Rückzugs der neokonservativen Krieger gegen die islamische Welt handelt es sich bei den aussichtsreichen Kandidaten fuer die Nachfolge des NATO-Chefs, der üblicherweise von den Europäern gestellt wird, praktisch ausschliesslich um neokonservative Hardliner, die in der Vergangenheit ein aggressives militärisches Vorgehen befürworteten.

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März 2009 - Pax Christi und Ökumenisches Netz Württemberg:

Nein zur NATO - Ja zum Frieden!

Handreichung zur Friedenspolitik, herausgegeben von der pax christi-Kommission Friedenspolitik mit Unterstützung des Ökumenischen Netzes Württemberg.

Die internationale Friedensbewegung mobilisiert seit dem Frühjahr 2008 gegen den NATO-Gipfel am 3./4.4.2009 in Strasbourg, Kehl und Baden-Baden und gegen die dort geplanten Feierlichkeiten aus Anlass des sechzigsten Jahrestags der Gründung des Militärbündnisses - darüber hinaus aber auch grundsätzlich gegen Konzeption und Praxis des Bündnisses.

Doch bei allen Gemeinsamkeiten in der Kritik treten auch deutliche Unterschiede unter den Akteuren des Protests zu Tage. So beteiligen sich keine Gewerkschaften, und von der Friedensbewegung haben einige in Friedensdiensten engagierte Organisationen, darunter pax christi, wohl aus Gründen der „Güterabwägung" den gemeinsamen Aufruf nicht unterschrieben. Zwar erfährt die NATO alle möglichen Negativzuweisungen: ihre Funktion als Gewaltagentur, das durch sie über lange Jahre zementierte Blockdenken mit der ständigen Gefahr des Nuclear Overkill, ihre heutige, gewandelte Rolle als weltweite Eingreiftruppe in zukünftigen Rohstoffkriegen, ihre vorgesehene undemokratische, geradezu diktatorische Befugnisse beanspruchende Rolle als im Idealfall allein verbleibender Machtfaktor in einer unüberschaubar gewordenen Welt. Dennoch herrscht weitgehend - aus einem überstarken, kleinmütigen Sicherheitsbedürfnis hervorgehend - die Auffassung, die NATO sei auch in Zukunft unumgänglich notwendig.

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15. Februar 2009 - IMI-online, Joachim Guilliard:

IMI-Analyse 2009/009:

Die NATO 1949-91: Kurze Bilanz einer kriegerischen Geschichte

Die NATO ist laut Selbstdarstellung ein Verteidigungsbündnis. Als sie vor 60 Jahre gegründet wurde, hatte sie jedoch keinen Feind. In seiner Studie vom 6. Januar 1945 kam selbst der „Vereinigte Geheimdienststab“ der USA zum Schluss, dass die Sowjetunion (SU) weder die Fähigkeit noch den Willen zur Konfrontation mit den USA und ihren Verbündeten habe, sondern sich auf den Wiederaufbau und die Sicherung ihres Einflussgebietes konzentrieren müsse und alles daransetzen werde‚ um internationale Nachkriegskonflikte zu vermeiden.
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9. Februar 2009 - DFG/VK und IMI:

Kein Frieden mit der NATO - Die NATO als Waffe des Westens

Anlässlich des NATO-Jubiläumsgipfels im April 2009 in Baden-Baden, Kehl und Straßburg hat die Informationsstelle Militarisierung in Zusammenarbeit mit der DFG-VK eine ausführliche Broschüre erstellt, die im Rahmen der Mobilisierung gegen den NATO-Geburtstag und darüber hinaus ein hilfreiches Werkzeug für diejenigen darstellen soll, die Kritik an dem Bündnis üben wollen. Denn die NATO bedeutet Krieg und deshalb gehört sie aufgelöst!

Die Broschüre umfasst 72 Seiten (A4) und kostet 2,- Euro (zzgl. Porto). Sie kann (gerne auch in großer Stückzahl) bei der Informationsstelle Militarisierung bestellt werden: imi@imi-online.de.

[ kostenlose Download-Möglichkeit (PDF) ]

Februar 2009 - isw:

Grafik Report 12:

NATO.Rüstung.Krieg

60 Jahre NATO - was den Mitgliedsstaaten, Deutschland in der ersten Reihe, in diesem Jahr Anlass zu umfänglicher Selbstbeweihräucherung ist, stellt in Wahrheit einen Skandal erster Güte dar. 19 Jahre nach dem Ende der globalen Systemauseinandersetzung weist die Nato die höchsten Militärausgaben aller Zeiten auf, mehr als zwei Drittel dessen, was auf der ganzen Welt für Rüstung ausgegeben wird. Die Nato und ihre Mitgliedsstaaten führen unter dem Kommando der USA Kriege in Afghanistan und im Irak, weit außerhalb des Bündnisgebietes (Nato = North Atlantic Treaty Organisation, Nordatlantikpakt-Organisation) und wider jedes Völkerrecht.

[ Leseproben ]