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28. März 2014 - Kai Ehlers:

Brüssel – geopolitische Kameradie

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Ein zentrales Motiv hinter der Ukraine-Krise leuchtet hier auf: Es geht nicht nur um die Konkurrenz zwischen Freihandelszone der Europäischen Union und Freihandelszone der Eurasien Union. Es geht um die Zurückdrängung Russlands durch die rund um die Grenzen Russlands herum geplante „Transatlantic Trade and Investment Partnership“ (TTIP), die weit über die Zone der Europäischen Union hinausgreift – dies aber unter klarer Ausgrenzung Russlands.

Diesem Projekt entspricht von der anderen Seite Eurasiens die Entwicklung einer „Transpazifischen Partnerschaft“ (TTP), die ganz Asien umspannen soll – dies aber unter ausdrücklicher Ausgrenzung Chinas.

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28. März 2014 - Inst. für sozial-ökolog. Wirtschaftsforschung, Fred Schmid:

Ukrainischer Ressourcen-Poker:

Von der „Kornkammer Europas“ zur Tankstelle der EU!?

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Sicherlich ist es primär der geopolitische Aspekt, das roll-back gegen Russland, weshalb die Ukraine den US-Amerikanern und EU-Europäern so wichtig ist. Als Schlüsselfeld auf dem „eurasischen Schachbrett“ (Brzezinski). Wobei Wirtschaftsblöcke erpresserisch eingesetzt werden – Assoziierung mit der EU oder Beitritt zur eurasischen Zollunion Russlands – um politische Ziele zu erreichen. Durchaus ein Vorgeschmack auf die Außenfunktion der geplanten Transatlantischen Freihandelszone (TTIP).

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10. Februar 2014 - Informationsstelle Militarisierung, Jürgen Wagner:

IMI-Studie 2014/02:

Ukraine: Ringen um die Machtgeometrie

Neoliberales Assoziationsabkommen und europäisch-russische Machtkonflikte

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