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24. Dezember 2016 - Norbert Jost:

Offener Brief an die Bank für Sozialwirtschaft:
Sehr geehrte Frau Rüth,
ich habe die argumentativ kümmerlichen, objektiv falschen und unbegründeten "Argumente" der BfS bzw. den jämmerlichen Versuch einer Rechtfertigung des Theologischen Vorstandsbüros der Diakonie Deutschland, vertreten durch Herrn Georg Bloch-Jessen, zur Kenntnis genommen.
Eine insgesamt entweder geradezu tragische Demonstration für intellektuelles Unvermögen zu differenziertem Denken und /oder mangelnder Zivilcourage und / oder einer im politischen Deutschland eingeforderten, blinden Unterwerfung politische "Korrektheit" in Sachen deutscher Vergangensheitsbewältigung - vermutlich von allem etwas.
Besonders bedauerlich ist natürlich, dass auch aus der protestantischen Christenwelt eine solch kümmerliche Rechtfertigungsargumentation erfolgt.
Sie sollten sich in Grund und Boden schämen und die einzige Möglichkeit wählen, mit Anstand sich aus diesem mittleren Skandal aus der Affäre ziehen, die Ihnen heute verbleibt, nachdem Sie selbstverschuldet ein solches PR-Eigentor geschossen haben: eine bedingungslose Entschuldigung für Ihr krasses Fehlverhalten.
METANOEITE, so heisst der (vor-) christliche Aufruf des großen Propheten Johannes d. Täufers zur UMKEHR.
Mit weihnachtlichen Grüssen,
Norbert Jost