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9. November 2022 - junge Welt, Jannis Hagmann:

Diskussion zu Holocaust und Nakba:

Zoff um Goethe-Event in Israel

Fas Goethe-Institut in Tel Aviv hatte für den 9.11. zu einer Podiumsdiskussion geladen.
Nach empörten Protesten wird die Veranstaltung vertagt.

werde das Buch zur Debatte beitragen. Zumindest war dies die Hoffnung des Rezensenten in der Frankfurter Rundschau. In einer begeisterten Besprechung des Buches „Den Schmerz der Anderen begreifen“ schrieb Micha Brumlik im Sommer: Dem Buch der Autorin Charlotte Wiedemann könne es gelingen, die festgefahrenen Fronten in der Diskussion über das Verhältnis von kolonialen Gräueltaten und nationalsozialistischem Judenmord und die Singularität der Shoah wieder aufzulockern.

[ mehr ] [ Hybrid-Veranstaltung am 13.11.2022 ]

16. Oktober 2022 - TELEPOLIS, Rüdiger Suchsland:

Die gefallenen Engel des grün-schwarzen Mainstreams

Selbstentlarvungsperformance: Die Reaktionen der deutschen Medien auf das Buch von Harald Welzer und Richard David Precht bestätigen deren Medienkritik erst richtig.

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6. September 2022 - NachDenkSeiten, Jens Berger:

Wie kann es „rechts“ sein, sich für den Frieden einzusetzen?

Für die Linkspartei ist der Herbst zur Daseinsfrage geworden. Findet der „heiße Herbst“ auf den Straßen ohne sie statt, wird sie endgültig in der Bedeutungslosigkeit versinken. Man muss also mobilisieren. Andererseits ist die Straße der Partei nicht geheuer. Dort ist das Volk und das ist bekanntlich nicht so ideologisch gefestigt wie die akademischen Parteikader, die vorgeben, für das Volk zu denken und zu sprechen. Man will sich klar von allem distanzieren, das über die sozio-ökonomischen Fragen hinausgeht und die Sanktionspolitik oder gar die Unterstützung der Ukraine infrage stellt. Denn das sei, so die linke Rhetorik, ein „Kapitulationskurs gegenüber Putin“. Wer so denkt, sei rechts oder schlimmer noch ein „Wagenknecht“. Man steht im Grunde hinter der Regierung und deren Zielsetzung und grenzt sich klar ab. Wer anderer Meinung ist, ist – auch so ein schönes neues Wort – ei n „Putinist“. Und die haben auf Demos der Linkspartei nichts verloren. Linke Proteste, bei denen der Wunsch nach Frieden ein Tabu ist? Dann ist die Daseinsfrage der Partei wohl beantwortet.

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29. Juli 2022 - NachDenkSeiten, Tobias Riegel:

Cancel Culture lebt von der Unterwürfigkeit

Veranstaltungen können nur verhindert werden, wenn „gehorsam“ auf die jeweiligen Anklagen von Splittergruppen reagiert wird und rufschädigende Behauptungen leichtfertig weiterverbreitet werden. Könnte man diese anmaßende gesellschaftliche Strömung der Cancel Culture nicht durch Verweigerung ins Leere laufen lassen? Aktuelle Fälle zeigen, wie wichtig das wäre.

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27. Juni 2022 - Institut für Medienverantwortung, Sabine Schiffer:

Die willkommene Botschaft

Dies ist ein Meinungsbeitrag, wie auch der als „Studie“ ausgegebene Text von Prof. Markus Linden, der auf der Website GEGNERANALYSE veröffentlicht wurde. Es handelt sich dabei um eine Abhandlung über die Nachdenkseiten (NDS), eine einst von ehemaligen Beratern Willy Brandts gegründete Website mit inzwischen ansehnlicher Reichweite. Gezielt wird belegt, dass die NDS verschwörungsideologisch unterwegs seien, rechtsoffen und quasi eine Schnittstelle zu Querfronten bilde. Das Paper von Linden enthält offensichtlich willkommene Botschaften, die schnell von einigen übernommen und auch weiterhin kolportiert werden, nachdem bereits Kritik an der Wissenschaftlichkeit laut wurde.

Ganz so, wie es mit der einleitend erwähnten Storz-„Studie“ der Otto-Brenner Stiftung 2015 auch geschah. Die OBS musste nach fachlicher und sachlicher Kritik einiges an dem „Querfront“-Paper ändern und veröffentlichte das zunächst als „Studie“ beworbene „Arbeitspapier“ neu, wovon man auf der Website der OBS jedoch nur noch einen Teil nachvollziehen kann – das alte und das neue Arbeitspapier, das u.a. nach meinem Gutachten verändert und wieder hochgeladen wurde, finden sich auf der Website des Instituts für Medienverantwortung.

  • Querfronten gibt es und Querfrontstrategien auch
  • Forschung am Limit
  • Wer suchet, der findet – so auch ich
  • Eine Indiziensammlung getarnt als Wissenschaft

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1. Juni 2022 - Süddeutsche Zeitung, Hanno Loewy:

Documenta und Antisemitismus:

Schaut genau hin

Jedes Jahr eine Antisemitismusdebatte. Und jedes Jahr steigt die Temperatur.
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17. Februar 2022 - NachDenkSeiten, Karin Leukefeld:

#FreedomOfSpeech – Warum verfolgen Journalisten andere Journalisten?

Wie eine mediale Diffamierungskampagne Existenzen zerstört.
Die Deutsche Welle (DW) hat fünf Mitarbeiter der arabischen Redaktion entlassen. Ihnen wird vorgeworfen, sich privat in „sozialen Medien“ „anti-semitisch“ und „israel-feindlich“ geäußert zu haben. Die Äußerungen liegen bis zu 10 Jahre zurück und wurden teilweise vor Jahren gelöscht, doch der Reporter MB von der Süddeutschen Zeitung fand Mittel und Wege, um die gelöschten Meinungen der arabischen Journalisten wieder herzustellen. Dann veröffentlichte MB in der Süddeutschen Zeitung am 30. November 2021 seinen Artikel „Ein Sender schaut weg“, in dem die ausgewählten Journalisten angeklagt und diffamiert wurden. Der Deutschen Welle warf MB vor, nichts gegen die Journalisten unternommen zu haben. Andere Medien legten nach, der Stein gegen die Deutsche Welle und deren arabische Redaktion kam ins Rollen.

  • Die Säuberung
  • Die Untersuchung
  • Reaktionen deutscher Medien
  • Die Betroffenen
  • Aus dem Zusammenhang gerissen
  • „Meinungsfreiheit in Europa ist eine Illusion“
  • Voreingenommen, fehlerhaft und gefährlich
  • Warum verfolgen Journalisten andere Journalisten?
  • Der blinde Reporter

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27. Januar 2022 - Die Zeit, Eva Menasse:

Die Antisemitismus-Debatte ist eine fehlgeleitete, hysterische Pein

Warum endlich Schluss sein muss mit einer Symbolpolitik, die vom Kampf gegen Hass und reale Straftaten ablenkt.

[ Seite 5, Zeit-Online ] [ Nachlesen ] [ Mut und Wut von Nirit Sommerfeld ] [ Rezension von Arn Strohmeyer ]