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20. Januar 2019 - isw, Walter Listl:

Referat beim Kasseler Friedensratschlag 2018:

Die USA auf dem Weg vom Handelskrieg zum heißen Krieg?

Handelskrieg gegen China

  1. China ist verwundbar
  2. US-Stützpunkte - militärischer Schwenk der USA in die Pazifikregion
  3. Osterweiterung der NATO in Europa
  4. Im militärischen Bereich sind die USA alles andere als ein "heruntergekommener Hegemon".
  5. Ausstieg aus dem INF-Vertrag
  6. Die Aufkündigung des Atomabkommens mit dem Iran durch die USA
  7. "USA versus China: Der unausweichliche Krieg?"

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7. Mai 2018 - NachDenkSeiten, Jakob Reimann:

Der grenzenlose Krieg

US-Kongress will Trump mit exzessiven Befugnissen ausstatten
Der in der gesellschaftlichen Schockstarre der Anschläge vom 11. September erlassene "Authorization for Use of Military Force Act" (AUMF) stattete den US-Präsidenten mit weitreichenden Befugnissen zum Führen von Kriegen aus. Ein breites Bündnis von Demokraten bis Republikanern im US-Kongress will diese nun exzessiv ausbauen und dem Präsidenten die Macht erteilen, jede Gruppe oder Person in jedem Land der Welt als Feind zu deklarieren und gegen diese Krieg zu führen.

  • Die Legalisierung von Staatsterror
  • Der Blankoscheck für den "War on Terror"
  • Der endlose Krieg entledigt sich seiner letzten Fesseln
  • Auf zum nächsten Krieg, zum übernächsten

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30. Juli 2017 - RUBIKON, Nafeez Ahmed:

Nach einer Pentagon-Studie droht dem US-Imperium der "Kollaps"

Zur Sicherung des weltweiten "Zugangs zu Ressourcen" müsse der militärisch-industrielle Komplex massiv ausgeweitet werden.
Der britische Autor Nafeez Ahmed beschäftigt sich mit einer neuen Pentagon-Studie, in der untersucht wird, wie die Vormachtstellung der USA in einer wankenden Weltordnung erhalten werden könnte.
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06.12.2016 Johan Galtung: US Power Will Decline Under Trump 
29.06.2017 Strategic Studies Institute:
                     At Our Own Peril: DoD Risk Assessment in a Post-Primacy World

7. April 2017 - SputnikNews:

"Die USA streben seit 1990 die Weltherrschaft an."

Daran erinnert Willy Wimmer, ehemaliger Staatssekretär im Bundesverteidigungsministerium und ehemaliger Vorsitzender der parlamentarischen Versammlung der OSZE. Deshalb überrascht ihn der US-Angriff auf Syrien nicht. Im Sputnik-Interview setzt er auf die besonnenen russischen Reaktionen.
[ Interview ] [ alternativ ]

5. Oktober 2016 - Informationsstelle Militarisierung, Keegan Farley:

IMI-Studie 9/2016:

Die Hochzeit der Kriegstreiber

Hillary Clinton und der überparteiliche Plan zur Ausweitung der Amerikanischen Macht
Inhaltsangabe:

  • Einleitung
  • Recht ähnlich: Neokonservative und Liberale Interventionisten
  • Center for a New American Security (CNAS)
  • Amerikanischen Macht
  • Grundprinzipien des Berichts
  • Mittlerer Osten I: Libyen
  • Mittlerer Osten II: Syrien
  • Mittlerer Osten III: Iran
  • Europa und Russland
  • Hillary Clintons Pazifisches Jahrhundert

17. März 2016 - NachDenkSeiten, Robert F. Kennedy, Jr.:

Warum die Araber uns in Syrien nicht wollen

Sie hassen uns nicht für „unsere Freiheit“. Sie hassen, dass wir unsere Ideale in ihren Ländern verraten haben – für Öl.
[ vollständiger Artikel ] [ in Englisch ]
siehe auch:
[ Deutsche Künstler und Journalisten als "IM" der USA? ]

15. März 2016 - 0815-INFO, Luz Maria de Stefano de Lenkait:

Über die eigene Zukunft entscheiden
Die aggressive Außenpolitik der USA gehört zum Mittel und Ziel der Weltmacht. Professor Stephen Peter Rosen, Direktor des Instituts für Strategische Studien an der Harvard-Universität, stellt klar: „Es ist nicht unser Ziel, gegen einen Rivalen zu kämpfen, weil es diesen nicht gibt, sondern unser Ziel ist unsere imperiale Ordnung zu erhalten.“ Und Washington Post: „Die USA rennen durch die Welt wie ein Koloss. Seit Rom Carthago zerstört hat, hat keine andere Großmacht die Höhe erreicht, die wir erklommen haben. Die USA haben den Kalten Krieg gewonnen, sie haben sich Polen und die Tschechische Republik in die Westentasche gesteckt und haben anschließend Serbien und Afghanistan pulverisiert. Und nebenbei haben sie die Nicht-Existenz von Europa bewiesen.“ (Charles Krauthammer in Washington Post 1999)
Darüber hinaus der unsägliche Zbigniew Brzezinski: „Das Ziel der USA muss sein, unsere Vasallen in einem Zustand der Abhängigkeit zu halten, den Gehorsam und den Schutz unserer Untergebenen zu garantieren und die Vereinigung der Barbaren zu verhindern.“
Vor Beginn des US-amerikanischen heiligen Krieges sagte Vizepräsident Cheney: „Die USA ... sind eine Großmacht. Sie haben die Pflicht, mit Gewalt aufzutreten, um eine Welt nach den Vorstellungen der USA zu errichten.“ Donald Rumsfeld zitierte den Lieblingssatz vom Mafia-Boss Al Capone: „Man erreicht mehr mit einem freundlichen Wort und einem Revolver als nur mit einem freundlichen Wort.“
Diese Sprache, barbarisch autoritär und einschüchternd führt unweigerlich zur Perversion des Zieles und rechtfertigt dabei jedes Mittel. Sie ist eine abstoßende Rhetorik ähnlich wie die Sprache der Nazis und des Faschismus: Vereinfachen, Verkürzen, Einschüchtern.
[ vollständiger Artikel ]

26. September 2015 - RT-Deutsch:

RT-Exklusiv-Interview mit Julian Assange
über US-Destabilisierungspolitik und Drohnenkriege

RT-Reporter Afschin Rattansi von „Going Underground“ führte ein Exklusiv-Interview mit dem WikiLeaks-Gründer Julian Assange, der wegen zweifelhaften Vergewaltigungsvorwürfen 2012 in die ecuadorische Botschaft in London floh und um politisches Asyl bat. Im Gespräch gibt Assange unter anderem Aufschluss über US-amerikanische Destabilisierungsabsichten in Syrien, die bis auf das Jahr 2006 zurückgehen, klärte aber auch über dubiose Netzwerke hinter der Suchmaschine Google auf.
[ mehr (ca. 25 Min.) ] [ Buch (in Englisch) ]

20. Januar 2015 - junge Welt, Lucas Zeise:

Imperium Americanum

Die Herrschaft des US-Imperialismus ist erdumspannend. Stabil ist das nicht.
Kursorisches zur Weltlage

[ vollständiger Artikel ]

14. Mai 2014 - der Freitag, Konrad Ege:

Löwensprung nach Agadir

Früher unterstützten die USA fremde Regime, heutzutage verstärken sie dort lieber ihre Militärpräsenz. Als Partner sind vor allem Deutschland und Frankreich gefragt.

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2. Mai 2014 - Neue Rheinische Zeitung, Mohssen Massarrat (*):

Wie die USA sich zu Lasten der übrigen Welt bereichern

Der Dollar-Imperialismus

Es ist der 11. Dezember 2013 - zu später Stunde steht die Anne-Will-Talkshow auf dem Programm. Diskutiert wird der Vorschlag der Bankenregulierung, den die EU-Kommission vier Jahre nach der Finanzkrise endlich vorgelegt hat. Mit von der Partie ist, außer deutschen Befürwortern und Kritikern des Kommissionsvorschlags, diesmal auch der Investmentbanker und ehemalige US-Botschafter in Deutschland, John Kornblum. Wie immer erhitzen sich bei diesem Thema die Gemüter. Immerhin geht es um die Frage, wer für die Kosten der Bankenkrise aufkommt, die Banken oder die Steuerzahler. Diese Debatte ging aber dem amerikanischen Teilnehmer ziemlich bald gegen den Strich: „wir haben in Amerika die Banken innerhalb von wenigen Wochen verstaatlicht. Ich verstehe aber nicht, warum Ihr in Europa so lange braucht, um das Problem maroder Banken zu lösen.“

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* Mohssen Massarrat ist Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat von Attac Deutschland

15. April 2014 - GlobalEurope Anticipation Bulletin:

GEAB N°84:

Weltweit öffnet sich ein Graben zwischen Schuldnern und Gläubigern
– und die USA wollen Europa mit in den Abgrund reißen

Die aktuelle Konfrontation zwischen Russland und dem Westen über das Schicksal der Ukraine erinnert sehr stark an den Kalten Krieg; jedenfalls gefällt es den Medien, diesen Vergleich heranzuziehen. Aber im Gegensatz zu dem, was sie schreiben, ist es nicht Russland, das wieder einen Eisernen Vorhang herabsenken möchte, sondern sehr wohl die USA – ein Eiserner Vorhang, der die bisher dominierenden Staaten von den Schwellenländern trennen würde, ein Schutzschild gegen die neue Weltordnung, eine Möglichkeit für die Schuldner, sich ihren Gläubigern zu entziehen; das ganze in der illusorischen Hoffnung, sich den American way of life und die Dominanz der USA zumindest im westlichen Lager noch aufrecht erhalten zu können, wenn sie sie weltweit auch aufgeben müssen. Mit anderen Worten, die USA wollen mit möglichst vielen Leidensgenossen untergehen, um sich der Illusion hingeben zu können, der geeinte Westen haben immer noch die Zukunft auf seiner Seite. Geteiltes Leid ist eben halbes Leid.

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26. März 2014 - Neue Rheinische Zeitung, Wolfgang Effenberger:

Die Geopolitik der USA – Teil 2

Schon die Geostrategen des ausgehenden 19. Jahrhunderts sahen im eurasischen Herzland den Schlüssel für Weltmachtträume – zu einem Zeitpunkt, als niemand die dort lagernden Energiereserven nur ahnen konnte. Hier der zweite Teil von Wolfgang Effenbergers Serie zur Geopolitik der USA, der es vor allem um die in Eurasien liegenden Erdöl- und Erdgas-Lagerstätten geht.

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14. Oktober 2011 - LMD, Mike Davis:

Wendepunkt 9/11

Verfall und Untergang des Imperium Americanum 

In zwei Jahren werden die Redaktionen von Vanity Fair und The New Yorker in das verfluchteste Gebäude der Welt einziehen. Die Creme der amerikanischen Hochglanzfotografen, Klatschkolumnisten und Magazinjournalisten könnte dort einige makabre neue Musen antreffen.

Hoch oben im Gebäude World Trade Center 1 (wo Condé Nast sich üppige Räumlichkeiten gesichert hat) werden sie aus ihren Fenstern auf die gespenstische Leerstelle starren, nur wenige Meter entfernt, wo am 11. September 2001 um 8 Uhr 46 in den Räumen der Investmentbank Cantor Fitzgerald 658 Angestellte an ihren Schreibtischen gesessen haben.

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13. September 2008 - Luz Maria de Stefano de Lenkait:

Seit 1945 alle schweren Krisen durch USA ausgelöst

Die dargestellte Falschheit im SZ-Artikel vom 8.9.2008: "Rußland provoziert Amerika" von Sebastian Schoepp hat einen langen Bart. Es ist höchste Zeit, die wahre Geschichte der entstandenen Krisen in der Nachkriegszeit einzusehen. Nicht Rußland provoziert Amerika, auch nicht die ehemalige Sowjetunion hat Amerika provoziert, sondern es war bei allen schweren Krisen wie jetzt immer umgekehrt. Blicken wir kurz auf einige der großen Krisen seit 1945, die jedes Mal von den USA verursacht wurden:

vollständiger Beitrag ]

28. und 30. Juni 2008 - Hauke Ritz:

Die Welt als Schachbrett

Der neue Kalte Krieg des Obama-Beraters Zbigniew Brzezinski

[ mehr ]

[ Quo vadis, Amerika? Die Welt nach Bush ]

[ 05.09.2008 - der Freitag: Bloß keine Illusionen ]

2. September 2007 - Blätter für deutsche und internationale Politik:

Das neue Wettrüsten im 21. Jahrhundert:

Atomare Hegemonie

3. August 2001 - Blätter für deutsche und internationale Politik:

„Die Amerikaner empfinden sich als Nachfolger Roms“

Strategische Konfliktmuster auf dem Balkan

"Blätter"-Gespräch mit Willy Wimmer

[ PDF (12 Seiten) ] [ alternativ ]