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Juli 2015 - Ossietzky, Joachim Guilliard:

Der Krieg im Jemen – Imperialer Wahnsinn

Als die meist »Huthi« genannten, jemenitischen Ansarollah-Milizen und ihre Verbündeten im März dieses Jahres unaufhaltsam auf Aden vorrückten, wo der gestürzte Interimspräsident Abed Rabbo Mansur Hadi eine Gegenregierung ausgerufen hatte, griff Saudi-Arabien mit Rückendeckung aus Washington direkt militärisch in die Machtkämpfe im Jemen ein. Seit dem 26. März bombardiert die saudische Armee das Nachbarland zu Wasser, zu Land und aus der Luft. Dem saudischen Herrscherhaus ist es gelungen, dafür eine Kriegsallianz aus den übrigen reaktionären arabischen Monarchien sowie Ägypten, Sudan und die Türkei hinter sich zu bringen. Auch die USA leisten militärische Unterstützung.

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3. Januar 2010 - Tagesanzeiger:

Zieht Obama in den dritten Krieg?

Der amerikanische Präsident schickt gemeinsam mit Gordon Brown Anti-Terrorkämpfer in den Jemen. Glaubt man den Medien, sind die Spezialeinheiten schon längst dort.

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1. Januar 2010 - der Freitag, Hugh Macleod:

Drohnen gegen Al-Qaida-Camps

Nach dem Attentatsversuch von Detroit ist der Jemen mehr denn je Ziel von Anti-Terror-Operationen der USA

Al Qaida ist zufrieden. Aus ihr nahe stehenden Kreisen ist zu vernehmen, die Organisation verzeichne seit Monaten einen verstärkten Zulauf auf der arabischen Halbinsel, was auf die direkte Unterstützung der USA und Großbritanniens für den jemenitischen Anti-Terror-Kampf zurückzuführen sei. In einem Bekennerschreiben vom 27. Dezember heißt es, bei dem Anschlagsversuch zu Weihnachten auf dem Linienflug nach Detroit habe es sich um eine Vergeltungsmaßnahme für US-Angriffe auf Al-Qaida-Gruppen im Nordjemen gehandelt.

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