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19. Dezember 2013 - Neues Deutschland, Yossi Wolfson:

"Ich tue, was Linke tun:
Ungerechtigkeit bekämpfen"

Yossi Wolfson aus West-Jerusalem schreibt einen offenen Brief an die deutsche Linke

[ in ND ] [ bei AG Friedensforschung ]

7. Dezember 2009 - TELEPOLIS, Susanne Götze:

Wasser im Nahen Osten: Ein leiser Konflikt

Fünf Jahre hat es im Nahen Osten nicht mehr ausgiebig geregnet. Der Streit ums Wasser verschärft die ohnehin angespannte Lage

Wasser im Nahen Osten wird knapp: Quellen versiegen, Trinkwasserreserven schrumpfen und der einst reißende Jordanfluss ist ein armseliges Bächlein. Darunter leiden vor allem palästinensische Bauern, denn Landwirtschaft im Westjordanland wird immer schwieriger. Doch auch in Israel wird die Wasserkrise sichtbarer.

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12. November 2009 - Deutschlandfunk, Sebastian Engelbrecht:

Wassermangel im Nahen Osten

Über die politischen Hintergründe eines existenziellen Problems

Die Wasserversorgung ist ein Reizthema im Nahen Osten. Gegenseitig beschuldigen sich Israelis und Palästinenser des Wasserdiebstahls - dabei gibt es im Land zwischen Mittelmeer und Jordan genug Wasser für alle.

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15. Oktober 2009 - Junge Welt:

Israel hält 335 Palästinenser ohne Prozeß gefangen

335 Palästinenser sitzen nach Angaben israelischer Menschenrechtsorganisationen in Israel ohne Prozeß in sogenannter Verwaltungshaft. Unter ihnen seien auch ein Minderjähriger und drei Frauen, erklärten die Menschenrechtsgruppen Betselem und Hamoked am Mittwoch. Einer der Gefangenen befinde sich seit fast fünf Jahren ohne Prozeß hinter Gittern, 28 weitere seien seit zwei bis vier Jahren inhaftiert. Die Menschenrechtsorganisationen warfen der israelischen Regierung vor, gegen internationales Recht zu verstoßen, das eine Verwaltungshaft nur in »sehr seltenen Fällen« erlaube. Die Gefangenen hätten zudem keine Möglichkeit, sich angemessen zu verteidigen, da die Armee ihnen in vielen Fällen keinen Einblick in die Anklageschriften gewähre.

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25. Juli 2009 - Süddeutsche Zeitung:

Palästinenser sollen Juden weichen

Neuer Konflikt in Jerusalem: Die Stadtverwaltung lässt von Arabern bewohnte Häuser in einem östlichen Stadtteil räumen - Platz für jüdischen Siedlungsbau. 

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15. Juli 2009 - Neue Rheinische Zeitung, Jürgen Rose:

Prof. Jeff Halper vom Israelischen Komitee gegen Häuserzerstörung:

„Dann eben ein gemeinsamer Staat“

Das “Israelische Komitee gegen Häuserzerstörung“ist eine israelische Bürgerrechtsgruppe in Jerusalem, die sich für die Rechte von Palästinensern in den besetzten Gebieten einsetzt. Hauptanliegen der Proteste und gewaltfreien Aktionen der Gruppe sind das Aufzeigen von Menschenrechtsverletzungen, Verhinderung von Häuserzerstörungen sowie deren Wiederaufbau und ein eigenständiger, gleichberechtigter palästinensischer Staat. Gegründet wurde die Organisation von Jeff Halper, ehemaliger Professor für Anthropologie an der Ben-Gurion-Universität. Das Komitee wird finanziert sich aus Spenden und wird von der Europäischen Kommission unterstützt.

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9. Juli 2009 - Katya Adler:

Wasserkürzungen plagen die Westbank

Das Wasser ist zusammen mit dem Land und der Religion der Kern des Konfliktes hier. Eine faire Teilung müsste Teil einer gerechten Lösung des Konfliktes sein.

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6. Juli 2009 - Jonathan Cook:

Israelischer Minister ruft zur jüdischen Übernahme
palästinischer Gebiete in Israel auf

Vergangene Woche, als er seine Pläne offenlegte, fundamentalistische Juden in großer Zahl im Norden Israels anzusiedeln, um die, wie er sagte, "arabische Übernahme" der Region zu verhindern, forderte der israelische Wohnungsminister eine strikte Trennung zwischen den jüdischen und den arabischen Bevölkerungsteilen des Landes.

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13. Juni 2009 - John Pilger:

Lächeln auf dem Gesicht des Tigers

Mit Obamas „Hände reichen“ in Kairo, seiner „Anti - Atomwaffen“-Rede in Berlin wie mit der „Hoffnung“, mit der er sich in seiner Antrittsrede beschäftigte spielt dieser clevere junge Politiker die Rolle, für die er ausgewählt und befördert worden ist. Diese besteht darin, Amerikas Macht ein freundliches, verlockendes, sogar das Gesicht eines Idols zu verleihen, die dann weiter ihr strategisches Ziel der Herrschaft verfolgen kann, ungeachtet der Wünsche des Restes der Menschheit und der Rechte und Leben unserer Kinder.
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31. März 2009 - medico international:

Grenzen in Palästina und Israel:

Die nicht anerkannten Beduinen-Dörfer

in der israelischen Negev-Wüste

Während des Kriegs in Gaza kamen die nicht anerkannten Dörfer kurz in die israelischen Nachrichten, in denen sie ansonsten kaum Erwähnung finden: Qassam-Raketen aus Gaza sind auch in der Nähe der Beduinendörfer gefallen. »Nicht erwähnt wurde jedoch die Tatsache, dass sich keiner um die Sicherheit der Einwohner gekümmert hatte«, sagte Wasim Abbas, Leiter der Abteilung nicht anerkannte Dörfer der »Ärzte für Menschenrechte – Israel«. »Die Armee hat sich dort nicht einmal sehen lassen; es wurden dort – im Gegensatz zu den jüdischen Siedlungen – keine Alarmsirenen installiert, und die Menschen hatten keine Möglichkeit, sich in Sicherheit zu bringen, da die Häuserabrisspolitik der israelischen Administration auch dazu geführt hat, dass es keine Sicherheitsräume oder Bunker gibt wie in den nahe gelegenen jüdischen Siedlungen.«

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22. Januar 2009 - Junge Welt, Pedram Shayar:

Kolonialer Rassismus

Für Israels Sicherheit wird arabisches Leben entwertet. Wenn Linke sich nicht positionieren, verlieren sie das moralische Zentrum ihre Politik: auf seiten der Unterdrückten zu stehen.
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19. März 2009 - Spiegel-online, Ulrike Putz:

Israelische Armee:
Gaza-Veteranen schockieren mit Aussagen über wahllose Morde

Sie erschossen wehrlose Zivilisten, zerstörten Häuser palästinensischer Familien: Zum ersten Mal sind Berichte israelischer Soldaten über ihren Einsatz im Gaza-Krieg veröffentlicht worden - unzensiert. Das Militär will die Verbrechen untersuchen, die Öffentlichkeit ist entsetzt.

[ vollständiger Bericht ]