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15. Dezember 2022 - Süddeutsche Zeitung, Avraham Burg:

Dieses Land muss aufhören zu leugnen, was es geworden ist

Ein ausgehöhlter Staat, eine zerstörte Demokratie, eine stramm rechte Regierung und die Erkenntnis: Was in Israel geschieht, darf nicht länger ignoriert werden.

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19. Mai 2021 - KONTEXT.TV, David Goeßmann:

In Nahost nicht Neues?

2008, 2012, 2014, 2018 nun 2021: Man kann die Uhr danach stellen. Wenn das israelische Militär den Gazastreifen mit zwei Millionen Einwohnern, eines der dichtesten besiedelten Gebiete der Welt und de facto ein Freiluftgefängnis, wieder einmal militärisch attackiert und bombardiert, werden die altbekannten Slogans hervorgeholt. „Die Gewalt nimmt nicht ab“, „Israel: Schon 3150 Raketen aus Gaza abgefeuert“, „Chronologie eines schier endlosen Konflikts“ oder „CDU-Chef Armin Laschet: ‚Wir verurteilen die antisemitische Hetze auf deutschen Straßen aufs Schärfste‘“. Mit jedem Jahr der Besatzungspolitik, des langsamen Landraubs und weiterer Entrechtung der Palästinenser wirken solche Schlagzeilen hohler. Ihre eigentliche Bedeutung liegt auch nicht in dem, was sie sagen, sondern in dem, was sie nicht sagen.

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14. November 2016 - Pax Christi, Kommission Nahost:

Auseinandersetzung mit israelischem Regierungshandeln:

Gerechtfertigte Kritik oder Antisemitismus?

Die Nahost-Kommission von pax christi beschäftigt sich insbesondere mit den politischen Zuständen in Palästina und Israel. Die aus einer kritischen Auseinandersetzung mit internationalem Recht resultierende Kritik an israelischem Regierungshandeln führte in der Vergangenheit wiederholt zum Vorwurf des Antisemitismus. Im aktuellen Themenblatt stellt die Kommission Nahost ihren Bezugsrahmen, ihre ethischen Grundlagen und ihre Quellen dar.
[ Bestellmöglichkeit ] [ Themenblatt Nahost zum Download (PDF, 13 Seiten) ]

1. Dezember 2014 - Hintergrund, Susann Witt-Stahl:

Kein Wille zum Frieden
Wie der Zionismus seinen Untergang betreibt
Gespräch mit MOSHE ZUCKERMANN

Der Historiker Moshe Zuckermann hat mit seiner jüngsten Veröffentlichung Israels Schicksal eine tiefgreifende kritische Analyse der Staatsideologie Israels vorgelegt. Er kommt zu dem Ergebnis, „dass der Zionismus selbst nicht an die Zukunft seines eigenen Projekts glaubt“. Hintergrund-Redakteurin Susann Witt-Stahl sprach mit dem Autor über seine These, ihre historischen und politischen Grundlagen, Begründungen und die bitteren Konsequenzen.
[ vollständiges Interview ]

17. Nov. 2014 - Internationaler Versöhnungsbund, Clemens Ronnefeldt:

Nach Kerry-Initiative und Gaza-Krieg:
Eskalation oder Deeskalation im Nahen Osten?

Während der Abfassung dieses Artikels steht der Nahostkonflikt wieder einmal an einem Scheidepunkt: Nach der mehrfachen Erstürmung des Tempelbergs samt Eindringens in die Al Aksa-Moschee durch die israelische Armee (IDF), dem Attentat auf den Rabbiner Jehuda Glick durch ein Mitglied des islamischen Dschihad, Brandanschlägen auf Synagogen und Moscheen, etlichen Toten auf palästinensischer Seite im Westjordanland und im Gazastreifen durch IDF-Angehörige und Anschlägen mit Autos und Messern auf jüdische Zivilisten in Jerusalem durch Palästinenser droht die Gewalt im Nahost-Konflikt zu eskalieren. Das rechte Parteibündnis in der Knesset arbeitet an einem Gesetzentwurf, der Juden den ungehinderten Zugang zum Tempelberg erlauben soll. Hamas und Fatah riefen dazu auf, dies mit allen Mitteln zu verhindern.
Die kommenden Wochen und Monate werden darüber entscheiden, ob dieser Jahrhundertkonflikt unkontrolliert eskaliert - oder in einer internationalen Kraftanstrengung noch einmal deeskaliert werden kann. "Trotz Warnungen der Sicherheitskräfte einschließlich des Geheimdienstes Shin Bet vor einem Flächenbrand, der auch das besetzte Westjordanland erfassen könnte, wird wenig getan, um die Lage zu beruhigen. Auch von internationalen Warnungen zeigt sich Israels Regierung bislang unbeeindruckt", so die Süddeutsche Zeitung, nachfolgend SZ, am 10.11.2014.
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Als Folge der im Zug eines CMS-Relaunch den Wedadministratoren auferlegten Restriktionen können auch die Sprach-Icons nicht mehr zielführend eingesetzt werden:

[ 2017 ]

5. August 2014 - TELEPOLIS, Susanne Götze:

Reicher Naher Osten
Palästinenser und Israelis sitzen auf immensen Gas- und Ölvorkommen. Bei einer friedlichen Zusammenarbeit würde die gesamte Region davon profitieren

Konflikte im Nahen Osten sind auch immer Kriege um knappe Ressourcen. Bisher ging es vor allem um Wasser und Land, nun wurden zahlreiche Funde von Erdgas- und Erdölquellen ausgemacht. Auch wenn es sich beim derzeitigen Gazakrieg nicht vorrangig um einen Rohstoffkonflikt handelt, lohnt eine Betrachtung der neuen Kräfteverhältnisse: Nicht nur amerikanische Firmen, sondern auch Russland ist auf die neuentdeckten Bodenschätze in Nahost aufmerksam geworden.
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5. Dezember 2013 - Medico International:

Trotz – oder wegen - Verhandlungen
Israel reißt noch mehr Häuser ab und zerstört mehr Infrastruktur

Während die israelische Regierung vorgibt, die Friedensgespräche mit den Palästinensern ernsthaft zu betreiben, sprechen die Realitäten vor Ort eine deutlich andere Sprache.
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10. Februar 2012 - junge Welt:

»Israelische Waffen sind an Zivilisten getestet«
Tel Aviv gibt prozentual dreimal mehr für Militär aus als Washington. Krieg durchdringt Gesellschaft.
[ Ein Gespräch mit Shir Hever ]

2. Dezember 2010 - KoPI:

Beteiligung der Deutschen Bahn an dem israelischen Schnellbahnprojekt
Die Deutsche Bahn beteiligt sich mit ihrem Tochterunternehmen DB International an einem der größten Infrastrukturprojekte Israels. Sie ist für die Elektrifizierung der Schnellbahnstrecke Tel Aviv – Jerusalem zuständig, deren Streckenverlauf mit Brücken und Tunneln auch durch die besetzten palästinensischen Gebiete führt. Obwohl die alte Zugstrecke zwischen Jerusalem und Tel Aviv nicht durch die besetzten Gebiete führte und Alternativpläne zum Streckenverlauf für die Schnellbahn palästinensische Gebiete nicht berührten, stimmte auch die damals zuständige DE Consult dem nun ausgeführten Streckenverlauf zu.
Durch diese Beteiligung nimmt das staatliche Unternehmen DB billigend weiteres Unrecht gegen die Palästinenserinnen und Palästinenser und den Bruch des Völkerrechts in Kauf.
[ vollständige Information ]

23. Dezember 2009 - Medico International, Tsafrir Cohen:

Die Weltgemeinschaft darf nicht mehr abwarten, sie muss jetzt aktiv werden:
Israel unter Druck
Vor einem Jahr setzte der dreiwöchige israelische Angriff auf Gaza ein. Er
kostete nicht nur über 1.000 Menschen das Leben, sondern führte auch
zur beträchtlichen Zerstörung der lokalen Infrastruktur. Noch immer
können 20.000 Menschen nicht in ihre Häuser zurück, denn Israel
verweigert die Einfuhr von Zement, Glas und Ziegeln, die zum
Wiederaufbau nötig wären.
[ vollständiger Kommentar in der TAZ ]

16. Januar 2009 - TELEPOLIS:

Das atomare Dreiecksgeschäft

Es gilt als offenes Geheimnis, dass der Staat Israel spätestens seit 1967 Atommacht ist. Experten schätzen, dass Israel rund 200 atomare Sprengköpfe in seinem Arsenal hat. Das Land hat den Atomwaffensperrvertrag nicht unterschrieben und entzieht sich internationalen Kontrollen durch die Internationale Atomenergiebehörde.

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30. März 2010 - Internationaler Versöhnungsbund, Clemens Ronnefeldt:

Iran, Israel und USA:

Hintergründe zur Konfliktregion Naher und Mittlerer Osten

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5. Oktober 2013 - Internationaler Versöhnungsbund, Gabi Bieberstein:

Israel - Palästina - Geschichte von damals bis heute

Wichtige Basisinformationen zur Geschichte:

Fakten über die Gründung des Staates Israel, über die Vertreibung der Palästinenserinnen und Palästinenser und über den Krieg im Juni 1967 sind in Deutschland leider wenig bekannt. In Medien wurde und wird diese Vergangenheit häufig so dargestellt, als wäre Israel bedroht gewesen. Dies entspricht jedoch in keiner Weise den Tatsachen. In diesem Artikel stellt Gabi Bieberstein wichtige Basisinformationen zusammen. Vertiefend kann auf gute Bücher und Broschüren [1] zurückgegriffen werden.

[ vollständiger Beitrag ]