Menü

Als Folge der im Zug eines CMS-Relaunch den Wedadministratoren auferlegten Restriktionen können auch die Sprach-Icons nicht mehr zielführend eingesetzt werden:

: [  ^  ] [ 2021 ] [ 2017 ] [ 2016 ] [ 2015 ] [ 2014 ] [ 2013 ] [ 2012 ] [ 2011 ] [ 2010 ]
                   [ 2009 ] [ 2008 ] [ 2003 ]

: [  ^  ] [ 2017 ] [ 2015 ] [ 2014 ] [ 2010 ] [ 2009 ] [ 2002 ]


1, Mai 2017 - Bündnis für die Beendigung des israelischen Besatzung:

BIB Thema der Woche #20:

Gespräche erwünscht!

Die Ausladung des deutschen Außenministers Sigmar Gabriel durch den israelischen Premierminister Benjamin Netanyahu macht deutlich, dass Israel nicht duldet, dass über die Besatzung und Vergehen der Armee gegen Menschenrechte gesprochen wird – schon gar nicht mit Ausländern.  Sind es innenpolitische Gründe oder ist es zunehmende Nervosität, die Netanyahu dazu bewogen haben, den deutschen Außenminister nicht zu empfangen, nachdem er nicht auf die Begegnung mit den besatzungskritischen Organisationen B’tselem, Breaking the Silence und Ir Amim verzichten wollte? In unserem TdW #11 haben wir einiges über diese NGOs geschrieben.
[ mehr ]

15. Januar 2017 - Ludwig Watzal:

Nahost-Friedenskonferenz in Paris - ein Flop

Dies war wohl die absurdeste und überflüssigste Nahostkonferenz, die jemals stattgefunden hat. Frankreichs Präsident Hollande, gerade noch vier Monate im Amt, hat zirka 70 Vertreter anderer Staaten um sich versammelt, um das Konzept der Zweistaatenlösung selbst Donald Trump von ferne noch einzubläuen, da dieses Konzept als alternativlos angesehen wird. Auch US-Außenminister John Kerry war zugegen, dessen Amtszeit in fünf Tagen zu Ende sein wird. Die restlichen Vertreter sind der Erwähnung nicht wert. Die Hauptkontrahenten, Israelis und Palästinenser, waren erst gar nicht eingeladen. Man redet lieber über sie als mit ihnen.
[ mehr ]

11. Januar 2017 - Qantara, Sara Lemel und Sebastian Kunigkeit:

Nahost-Konferenz in Paris am 15.01.2017:

Signal vor der erwarteten Zeitenwende

Frankreich bemüht sich seit Monaten um neue Impulse für eine Lösung des festgefahrenen Nahostkonfliktes. Doch die Hoffnungen auf eine Lösung sind so dünn wie selten - und Netanjahu scheint versucht, die Pariser Nahost-Konferenz einfach auszusitzen.
Auf der Fassade des Pariser Rathauses flattert ein Lichtbild der israelischen Fahne. Die Projektion am Dienstagabend war ein Zeichen des Gedenkens für die Opfer des jüngsten Anschlags in Jerusalem, das in Israel gut ankam. Der Sprecher des Außenministeriums dankte umgehend für den «wundervollen Akt der Solidarität». Aber jenseits solch symbolischen Zusammenstehens herrscht derzeit dicke Luft zwischen Paris und Jerusalem. Frankreich will mit einer internationalen Nahost-Konferenz am Sonntag (15. Januar) Impulse für eine Wiederaufnahme der brachliegenden Friedensgespräche zwischen Israelis und Palästinensern setzen. Es warnt, der schwelende Konflikt mit seinen andauernden Gewaltausbrüchen sei eine große Gefahr - nicht zuletzt für die Sicherheit Israels. Doch der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu blockt die Pariser Friedensinitiative seit Monaten hartnäckig ab.
[ mehr ]