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31. Januar 2023 - Helmut Sutor:

Apartheid – von Israel verantwortet

Hinweise zum aktuellen Diskussionsstand

Im Laufe des letzten Jahres haben insgesamt sechs renommierte Menschenrechts-Organisationen Berichte zu Apartheid in den von Israel beherrschten Gebieten vorgelegt. Diese sehen den Tatbestand der Apartheid erfüllt, entweder für Israel-Palästina insgesamt (BTselem und Amnesty International) oder beschränkt auf die besetzten Gebiete (Human Rights Watch, Yesh Din, der UN-Menschenrechtsrat   und die IHRC Harvard Law School). Der bekannteste dieser Berichte, der von Amnesty International (AI) im Januar dieses Jahres war der Fünfte in dieser Serie. Im Februar kam die Studie der Harvard Law School dazu.

Der Minimal-Konsens dieser Berichte besagt: Mindestens in den besetzten Gebieten liegt Apartheid vor.

Apartheid ist ein Rechtsbegriff des Völkerrechts. Die Gültigkeit der von Amnesty und in den anderen Berichten dargelegten Befunde ist an dem Maßstab zu messen, der sich aus den relevanten Rechtsquellen ergibt:  Der Rassendiskriminierungskonvention von 1965,  der Anti-Apartheidkonvention von 1974 und aus Artikel 7 des Römischen Statuts des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) von 1998.

Diskussion zu Apartheid außerhalb Deutschlands

Zu erwähnen ist in diesem Kontext die zunehmende internationale Unterstützung für die Anerkennung des Tatbestands der Apartheid im Herrschaftsbereich Israels. Dazu gehören nicht nur Meinungsumfragen, wonach 28 % der amerikanischen Juden Israel als Apartheidstaat einordnen, sondern vor allem auch eine zunehmende Zahl von zivilgesellschaftlichen Organisationen und Institutionen, die sich diesem Urteil anschließen bzw. dies für eine vertretbare Einschätzung halten, auch wenn sie sich diesem Urteil nicht anschließen. Unter den Unterstützern der palästinensisichen zivilgesellschaftlichen BDS-Kampagne finden sich viele kirchliche und gewerkschaftliche Gruppen, die diese Unterstützung aufrechterhalten in Kenntnis der Tatsache, dass Israel von BDS als Apartheidstaat eingeordnet wird.[1[
 Zu den Vorreitern unter den Kirchen, die Israel als Apartheidstaat einordnen gehören die palästinensischen christlichen Kirche. [2]

[1] https://www.kairosresponse.org/global_boycott_support.html
[2] https://www.kairospalestine.ps/images/kairos-palestine-apartheid-full.pdf

20. Dezember 2022 - Frankfurter Rundschau, Michael Sfard:

Europas Stunde der Wahrheit ist gekommen

In Israels Verteidigungsministerium entsteht eine neue Verwaltung für die besetzten Gebiete. Knesset-Mitglied Bezalel Smotrich ist ihr vorgesehener Direktor. Smotrich, ein nationalreligiöser Extremist, bekannt für rassistische, homophobe Rhetorik, verfolgt den Plan, das gesamte palästinensische Gebiet israelischer Souveränität zu unterstellen, ohne den dort lebenden Palästinensern die Staatsbürgerschaft zu geben.

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6. September 2022 - Berliner Zeitung, Ilan Baruch Dr. Alon Liel:

Israels Ex-Botschafter:
„Was in Palästina geschieht, ist Apartheid“

Zwei ehemalige Botschafter Israels für Südafrika appellieren an den Ökumenischen Rat der Kirchen, Israels Siedlungspolitik als Apartheid zu verurteilen.

  • Großteil des Westens schweigt zur Realität in den palästinensischen Gebieten
  • Zwei Rechtssysteme, nach ethnischen Kriterien
  • Israel entfernt sich von der Vision der Gründerväter

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2. September 2022 - Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost:

Stellungnahme zur  Informationsreihe von Amnesty International zum Israel-Bericht

Im Februar 2022 hat Amnesty International einen ausführlichen Bericht über die systematische Verletzung der Menschenrechte der Palästinenser:innen durch Israel veröffentlicht, in dem das israelische Regierungssystem eindeutig als Apartheid, ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit nach internationalem Recht, eingestuft wurde. Dieser Bericht soll, wie ähnliche seiner Art, eine offene, kritische Diskussion über die dort beschriebenen Missstände anregen und zu klaren Gegenmaßnahmen führen.

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22. Februar 2022 - Stiftung Wissenschaft und Politik, Muriel Asseburg: SWP-Aktuell 2022/A 13, 22.02.2022, 5 Seiten:

Amnesty International und der Apartheid-Vorwurf gegen Israel

Politische und rechtliche Relevanz

Am 1. Februar 2022 präsentierte Amnesty International einen umfassenden Bericht, in dem es Israel vorwirft, an den Palästinenserinnen und Palästinensern Apartheid zu verüben und damit ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu begehen. Der Am­nesty-Bericht reiht sich ein in eine Serie von Publikationen palästinensischer, israe­lischer und internationaler Menschenrechtsorganisationen, die in Israel bzw. den palästinensischen Gebieten nunmehr die Schwelle zur Apartheid überschritten sehen. Dabei gehen die Meinungen in den einzelnen Berichten darüber auseinander, in wel­chem Gebiet solche Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen werden. Die Bundesregierung sollte sich den Apartheid-Vorwurf nicht ohne sorgfältige Prüfung zu eigen machen, die gravierenden Menschenrechtsverletzungen, die der Amnesty-Bericht dokumentiert, aber ernst nehmen. Daraus erwachsen Deutschland allein schon auf Basis der Genfer Konventionen direkte Rechtspflichten.

[ mehr ]


AI-Bericht in Englisch
Zusammenfassung in Deutsch

Februar 2022 - Amnesty International:

ISRAEL’S APARTHEID AGAINST PALESTINIANS

CRUEL SYSTEM OF DOMINATION AND CRIME AGAINST HUMANITY

  1. EXECUTIVE SUMMARY
  2. SCOPE AND METHODOLOGY
  3. TIMELINE
  4. APARTHEID IN INTERNATIONAL LAW
  5. ISRAEL’S OPPRESSION AND DOMINATION OF PALESTINIANS
  6. INHUMAN AND INHUMANE ACTS AGAINST PALESTINIANS
  7. CONCLUSIONS AND RECOMMENDATIONS

[ PDF (280 pages) ] [ AI Press Conference in Israel (1h10) ]
[ Zusammenfassung in Deutsch ] [ vollständiger Bericht in Deutsch (247 Seiten) ]

Schweizer AI-Sektion:
Apartheid gegen die Palästinenser*innen und Forderungen von Amnesty International

Österreichische AI-Sektion
Amnesty-Bericht zu Israel zeigt Ausmaß der Apartheid gegen Palästinenser*innen 

Die deutsche AI-Sektion wird zu dem Bericht nichts planen

01.02.2022 Amnesty International: Bericht über systematische Menschenrechtsverletzungen an Palästinenser_innen
01.02.2022 Süddeutsche Zeitung, Peter Münch: Amnesty wirft Israel Apartheid vor  
02.02.2022 ICAHD: Statement zum Bericht von Amnesty International über Israels Apartheidsystem
03.02.2022 +972, Michael Sappir: Why is Amnesty Germany staying silent on the apartheid report?  
                        ( Übersetzung ins Deutsch, leider ohne die Links im Original )
03.02.2022 Ha'aretz, Gideon Levy: Tell Me Whats's Untrue in Amnesty's Report On Israel 
03.02.2022 A Letter to Amnesty International from People of Jewish Heritage:
                       Germany Again on the Wrong Side of History 
04.02.2022 TELEPOLIS, Norman Paech: Israel und die Apartheid-Debatte
04.02.2022 Berliner Zeitung, Hanno Hauenstein: „Apartheid“-Begriff in Israel: Ein Skandal, der keiner ist
05.03.2022 Jüdische Stmme für einen gerechten Frieden in Nahost e.V.:
                        Stellungnahme zum AI-Bericht zu Israels Apartheid
07.02.2022 Frankforter Rundschau, Michael Benyair: Zwei Völker mit ungleichen Rechten
07.02.2022 BDS-Gruppe Bonn: Leif Ove Andsnes – Don’t play Apartheid Israel!
10.02.2022 Palästina spricht: Brief an Amnesty International Deutschland   
18.02.2022 junge Welt, Norman Paech: Die Ohnmacht des liberalen Zionismus
24.02.2022 Ha'aretz, Lev Grinberg: Es ist keine Apartheid - es ist schlimmer
03.03.2022 Palästina Initiative Region Hannover: Online-Veranstaltung zum ai-Bericht
02.06.2022 Stellungnahme der Veranstalter zu den Antisemitismusvorwürfen Uwe Beckers zur Veranstaltung am 9.6.2022

19. Oktober 2021, 19 Ihr - Bremen, Online:

Apartheid im „Heiligen Land“?! – und Strategien zu ihrer Überwindung

ZOOM-( * )-Veranstaltung mit Andreas Zumach

Kann man, soll man, muss man die Situation in Israel/Palästina als Apartheid bezeichnen, wie das nach vielen anderen Beobachtern der Anfang dieses Jahres auch die israelischen und internationalen Menschenrechtsorganisationen Betselem und Human Rights Watch getan haben?

Veranstaltet von:
Deutsch-Palästinensische Gesellschaft Bremen e.V.,
Israelisches Komitee gegen Hauszerstörung (ICAHD),
AK Nahost Bremen,
Bremer Friedensforum.
Kairos Palästina Solidaritätsnetz Gruppe Bremen

[ Nachhören ]

13. Mai 2021 - Süddeutsche Zeitung, Lothar Müller:

Die Stunde der Extreme

Interview mit David Grossmann
Der israelische Schriftsteller über den drohenden Krieg, die politische Radikalisierung und die Eskalation der Gewalt zwischen jüdischen und arabischen Israelis.
[ mehr (gegen Bezahlung) ]

27. April 2021 - Human Rights Watch:

Rechteverletzende israelische Politik stellt Verbrechen der Apartheid und Verfolgung dar

Verbrechen gegen die Menschlichkeit sollten Verfahren auslösen, um Unterdrückung von Palästinensern zu beenden

[ mehr ] [ Bericht (213 Seiten.in Englisch) ]

23. April bis 22. Juli 2019 - Bündnis für Gerechtigkeit ... :

Wir sagen der FDP:
Einsatz für Menschenrechte ist nicht antisemitisch

[ Online-Petition ] [ PDF ] [ UnterzeichnerInnen ] [ Statistik ]

10.01.2009 The Guardian, Naomi Klein:  Enough. It's time for a boycott 
18.01.2019 Offener Brief: Der Einsatz für Menschenrechte ist nicht antisemitisch 
04.03.2019  Prof. John Dugard: BDS handelt im Einklang mit den Völkerrecht  
29.03.2019 NWZ, Christof Kiefer: Stadt Oldenburg unterliegt ... BDS-Kampagne 
29.04.2019 Dank, wem Dank gebührt! 
29.04.2019 BT-Drucksache 19/10261: Antrag der AfD-Fraktion im Bundestag 
14.05.2019 Rolf Verleger:  "FDP & AfD einig über Israel
15.05.2019 taz: Antrag von CDU/CSU, SPD, FDP und Grünen
15.05.2019 Spiegel: Streit um Israel-Beschluss im Bundestag 
15.05.2019 BT-Drucksache 19/10191: Antrag von CDU/CSU, SPD, FDP und Grünen 
15.05.2019 BT-Drucksache 19/10261: Antrag der Fraktion die Linke 
15.05.2019 taz, Jannis Hagmann: Die Diskursverschiebung 
15.05.2019 Reiner Bernstein: Was noch?  
16.05.2019 medico international, Katja Maurer: Kein seriöser Umgang 
16.05.2019 taz, Stefan Reinecke im Interview mit Jürgen Trittin  
16.05.2019 Brief von Botschafterin Dr. Daibes an die Fraktionsvorsitzenden 
16.05.2019 die Freiheitsliebe: Ganz große Koalition für Zensur 
16.05.2019 FR, Inge Günther: BDS soll boykottiert werden 
17.05.2019 Spiegel: Unionspolitiker äußern Bedenken gegen Israel-Beschluss  
17.05.2019 junge Welt, Arnold Schölzel: Nahe bei Trump 
17.05.2019 IPPNW: Die Meinungsfreiheit ist in Gefahr 
17.05.2019 Rolf Verleger: Brief an Bundestagsfraktionen 
17.05.2019 Deutsch-Palästinenische Gesellschaft: Pressemitteilung  
17.05.2019 taz, Stefan Reinecke: Die Erstaunlichkeit des Diskurses  
17.05.2019 Ha'aretz, Noa Landau: German Parliament ... (gegen Bezahlung)
17.05.2019 Democracy Now!: Sharmini Peries interviews Shir Hever  (Video)
17.05.2019 Reiner Bernstein: Schwere Schlagseiten 
19.05.2019 Ha'aretz, Gideo Levy: Germany, Shame on You ... (gegen Bezahlung)  
                   (Übersetzung ins Deutsche  auf den Nachdenkseiten und Leserbriefe dazu)
19.05.2018 Ha'aretz, Amira Hass: Israel claims victory after Germany's BDS ban
                  at the expense of minimizing the Holocaust   (gegen Bezahlung)
                  (Übersetzung ins Deutsche)
19.05.2019 BiB aktuell #67: Kleine Nachlese zum Bundestags-Beschluss 
20.05.2019 Freitag, Elisa Nowak: Antisemitismus á la Deutschland
20.05.2019 junge Welt, Moshe Zuckermann: Verdinglichter Fetisch 
21.05.2019 Deutscher Koordinationskreis Palästina/Israel: Presse-Erklärung 
22.05.2019 Pax Christi: 70 Jahre Grundgesetz  
                   Offener Brief aus der Friedensbewegung  
23.05.2019 Deutsch-Palästinensische Gesellschaft: Pressemitteilung 
23.05.2019 Nationaler palästinensischer BDS-Ausschuss: Stellungnahme (Englisch)
23.05.2019 Kairos Palestine: Auffruf ( in Englisch )
24.05.2019 Ha'aretz, Ilana Hammermann: Bundestag Members, Am I anti-Semitic?  
                  (Übersetzung ins Deutsche)
im Mai 2019 Ein Aufruf von jüdischen und israelischen Wissenschaftlern,
                    BDS nicht mit Antisemitumus gleichzusetzen 
26.05.2019  Das Wort haben: Jüdische Stimmen für gerechten Frieden in Nahost 
27.05.2019  BDS Berlin: Erklärung zum Beschluss des Deutschen Bundestages 
29.05.2019  Reiner Bernsetin: "Verletzung des internationalen Rechts
30.05.2019  Reiner Bernstein: Nun mal langsam 
03.06.2019  Ein Aufruf an die deutsche Bundesregierung:
                    Setzen Sie "BDS" nicht mit Antisemitismus gleich
04.06.2019 Die Zeit, Nahost-Experten: Im Kampf gegen Antisemitismus hilft das nicht   
04.06.2019 Theologen kritisieren Bundestags-Beschluss gegen Israel-Boykott 
04.06.2019 Counterpunch, Sara Roy: On Equating BDS With Anti-Semitism:
                       a Letter to the Members of the German Government  (Übers. in Deutsch)
05.06.2019 MondoWeiss: Bernie Sanders links Hitler’s murder of his family  
                   to his fight against occupation of Palestinians 
06.06.2019 FAZ,  Jochen Stahnke: Wege des Widerstands 
08.06.2019 BIP Aktuell #70: Zensur und Widerstand:
                       Nach dem Anti-BDS-Votum des Bundestags  
08.06.2019 Weltnetz.tv, Moshe Zuckermann: Ist BDS antisemitisch?   
12.06.2019 Ha'aretz, Noa Landau:
                      Mossad Involved in Anti-boycott Activity,
                      Israeli Minister's Datebooks Reveal (gegen Bezahlung)
13.06.2019 Jerusalem Post, Yonah Jeremy Bob:
                      Should the Mossaf be Involved in Fighting BDS? 
13.06.2019 Ha'aretz: Israel's Ministry of Strategic Harm  (gegen Bezahlung)
13.06.2019 Reiner Bernstein: Israel: Bündelung aller Energien  
13.06.2019 MondoWeiss:
                      We call on the German government to fight racism and apartheid
                      - not those who oppose them 
14.06.2019 Ha'aretz, Noa Landau:
                       Berlin Jewish Museum Director Resigns
                       After Tweet Supporting BDS Freedom of Speech  
15.06.2019 SZ,  Thorsten Schmitz: "Das Maß ist voll"
15.06.2019 Reiner Bernstein: "Das Maß ist voll"
17.06.2019 Ha'aretz, Avraham Burg und Dani Karavan:
                      Deutschland düpiert den Kampf gegen den Antisemitismus
                      ( in Englisch, gegen Bezahlung
19.06.2019 DOMRadio: Schäfer erhält Rückdeckung von internat. Talmud-Gelehrten 
19.06.2019 Ha'aretz, Ben Sales:
                      45 Jewish scholars support Berlin Jewish Museum director ... 
20.06.2019 Al Jazeera, Linah Alsaafin:
                      From spying to lobbying, Israel's fight against BDS intensifies   
21.06.2019 Deutschlandfunk, Christiane Habermalz: Denkverbote helfen nicht weiter
21.06.2019 Andreas Zumach:
                     Göttinger FDP scheitert erneut mit Angriff auf die Meinungsfreiheit 
21.06.2019 Ha'aretz, Yossi Bartal: Why I Resigned From Berlin’s Jewish Museum  
21.06.2019 FAZ, David N. Myers: Da läuft etwas ganz fürchterlich schief  
21.06.2019 Diffamierung und Zensur auf dem Evangelischen Kirchentag 2019 
22.06.2019 Palästina-Solidarität:
                     Repression gegen Palästinenser*innen in Deutschland:
                     Palästinensischer Schriftsteller Khaled Barakat darf nicht sprechen 
23.06.2019 BiB aktuell #72: Die FAZ geht voran 
23.06.2019 JVP ED Rebecca Vilkomerson talks with renowned scholar Judith Butler 
23.06.2019 SZ, Jan und Aleida Assmann: "Engagierter Freund Israels"
24.06.2019 DLF, Gespräch mit Micha Brumlik: "Ich spreche von McCarthyismus"
25.06.2019 NachDenkSeiten, Paul Schreyer: Die Antisemitismus-Falle                 
                   Wie ein Begriff manipuliert und entwertet wird 
27.06.2019 Jüdische Stimme: BfS erneuert ihren Angriff auf eine jüdische Organisation 
27.06.2019 InfoSperber, Christian Müller:
                   Deutschland definiert den Begriff «Antisemitismus» neu 
28.06.2019 Berlin: Protest Against the Bundestag’s Anti-BDS Resolution  
28.06.2019 Tachles.ch, Gabriel Heim: Wem gehört das Jüdische Museum in Berlin? 
29.06.2019 junge Welt, Marc Bebenroth im Gespräch mit Andreas Zumach:
                    Widerstand gegen Zensurversuche
                    »Es muss über BDS geredet werden können«
01.07.2019 NachDenkSeiten, Norman Paech:
                    Israel: Demokratie, Apartheid und BDS
                    Einige Anmerkungen zur Antisemitismus-Debatte
03.07.2019 Ha'aretz, Daniel Blatman (gegen Bezahlung):
                    Maybe, When It Comes to anti-Semitism, No 'Different Germany' Exists?
08.07.2019 ICAHD UK: Response to Bundestag Resolution
                    equating BDS Movement with Anti-Semitism (in Deutsch)
11.07.2019 woxx, Claude Grégoire:
                    IHRA-Antisemitismus-Definition:
                    Juden beschützen oder israelische Besatzungspolitik unterstützen? 
12.07.2019 Reiner Bernstein: Israel: unberührbar  
12.07.2019 Der Spiegel, Ann-Katrin Müller und Christoph Schult: »Gezielte Kampagne«
                     Wie zwei Vereine die deutsche Nahostpolitik beeinflussen wollen
13.07.2019 Russia Today: UN-Sonderberichterstatter Michael Lynk:
                     Rechtsverletzungen Israels wie jene anderer Länder sanktionieren 
14.07.2019 Ha'aretz, Ilana Hammermann:
                     The Evil, New Apparition That Is Stalking Germany Today
                     [ gegen Bezahlung ] [ in Deutsch ] [ alternativ ]
14.07.2019 BiB aktuell #75: SPIEGEL stellt sich gegen Netanjahus deutsche Freunde  
15.07.2019 Ludwig Watzal: Der SPIEGEL erzeugt "Antisemitismus"-Skandal! 
15.07.2019 Ha'aretz, Noa Landau and Ofer Aderet:
                     Pro-Israel Groups Promoted anti-BDS Resolution in German Parliament,
                     Der Spiegel Reports (gegen Bezahlung)
15.07.2019 Der Spiegel, Chefredaktion:
                     Anmerkungen zu unserer Recherche für den Artikel "Gezielte Kampagne" 
23.07.2019 Frankfurter Rundschau, Amos Goldberg:
                     Ein Appell aus Israel an meine deutschen Freunde 
23.07.2019 Reiner Bernstein: Grenzenlose Hysterie  
03.08.2019 Der Spiegel: Teures  Dinner
                     (Nr. 32, Seite 43 und 44, gegen Bezahlung)
August 2019  Blätter für deutsche und internationale Politik, Micha Brumlik:
                      Unter BDS-Verdacht: Der neue McCarthyismus
25.08.2019 Bundesarbeitskreis Gerechter Frieden in Nahost der Partei DIE LINKE:
                      Kasseler Appell  
                      Für eine tragfähige israelisch-palästinensische Konfliktlösung– jetzt!
16.09.2019 European Legal Support Center:
                     Ein weiteres deutsches Gericht entscheidet
                     zugunsten von Anhängern der BDS-Bewegung
23.09.2019 Hans von Sponeck und Richard Falk:
                     Gefangen von der Vergangenheit:
                     Ein deutsches Rezept der Ungerechtigkeit gegenüber den Palästinensern  
01.10.2019 Gabi Bieberstein:  Fakten zu BDS 
19.10.2019 taz, Barry Trachtenberg:
                     Künstliche Fieberschübe, echter Hass
25.10.2019 Der Spiegel, Raniah Salloum und Christoph Schult:
                     UNO rügt Antisemitismus-Beschluss des Bundestags 
23.10.2019 Junge Welt, Susann Witt-Stahl:
                     Überwacht und schikaniert 
08.12.2019 PM der BDS-Initiative Oldenburg:
                     DIG-Vorstandsmitglied wegen Angriffs auf BDS-Aktivisten verurteilt
10.01.2020 Die Linke, Leandros Fischer und Stefanie Haenisch:
                     Glaubwürdig für Menschenrechte einstehen  
13.01.2020 United Nations Special Rapporteurs:
                     German anti-BDS resolution infringes on freedom of expression  
04.02.2021 The Guardian, Brian Eno:
                      Artists like me are being cencored in Germany - beCause we support Palestinian rights
20.01.2022 Bundesverwaltungsgericht:
                      Themenbezogene Widmungsbeschränkung verletzt Meinungsfreiheit

[ umfangreiche Artikelsammlung zum Thema ]

24. Juli 2018 - ICAHD, Jeff Halper:

Über Israels neues Nationalitätengesetz

Das neue Jüdische Nationalitätsgesetz, das gerade erlassen worden ist, macht die Realität israelischer Apartheidspolitik deutlich und offiziell. Wir müssen nun nicht länger darüber diskutieren, ob es ein Apartheidsregime zwischen dem Mittelmeer und dem Jordantal gibt. Es gibt es!
Doch ist das jüdische Nationalitätsgesetz nur eine offizielle Erklärung, sozusagen die Kirsche auf dem Eisbecher der Apartheid. Es schreibt lediglich formell Israels Apartheid fest. Jedoch hat es seine Basis auf einer ganzen Reihe von Gesetzen und Verordnungen, die ihm Substanz verleihen; Gesetze, die bereits in den letzten Jahren verabschiedet worden sind und solche, die es demnächst werden.
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10. Januar 2018 - Basler Zeitung, Alon Liel:

Ein wahrer Freund Israels

Der deutsche Aussenminister Sigmar Gabriel verteidigt die Idee einer Zweistaatenlösung und damit die Existenz eines demokratischen Israels. Eine Replik.
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4. Sept. 2017 - Bündnis für die Beendigung des israelischen Besatzung:

IB Thema der Woche #33:

Umsiedlung von Beduinen

Was die Welt weiß:
Dass Israels Siedlungspolitik offenbar in den Besetzten Palästinensischen Gebieten (UN: "Occupied Palestinian Territories" OPT), also im besetzten Westjordanland, auch Westbank genannt, offenbar nicht zu stoppen ist, dürfte hinlänglich bekannt sein. Zum Beispiel haben wir im Thema der Woche #4 ausführlich über den Bau jüdischer Siedlungen im Westjordanland berichtet.
Doch es gibt nicht nur große, staatlich geplante Siedlungen (’settlements‘) im Westjordanland, sondern auch (Container-)Wohnungen, die sogar nach israelischem Recht illegal errichtet wurden. Um diese Wohnungen nachträglich aus der Illegalität zu befreien, hat das israelische Parlament, die Knesset, im Februar 2017 ein neues Gesetz verabschiedet: Es legalisiert nachträglich 4.000 Wohnungen, die auf privatem Land gebaut wurden, das Palästinensern gehört – das Land wird kurzerhand zu Regierungsbesitz erklärt. Die gute Nachricht ist: Das Gesetz ist (vorläufig) von Israels Oberstem Gericht durch eine einstweilige Verfügung gestoppt worden. Zwei israelische Menschenrechtsorganisationen hatten dagegen geklagt, wie die Süddeutsche Zeitung im August berichtete.

  • Schon gewusst? Vertreibung und Besiedlung im israelischen Kernland
  • Dörfer nur für Juden - ethnische Säuberung?!
  • Nicht-Juden unerwünscht

[ mehr ]

30. März 2017 - RUBICON, Karin Leukefeld:

Israel jenseits des Völkerrechts?

Mit den Vereinten Nationen und dem Völkerrecht hat Israel seine Probleme. In wahrer Wildwest-Manier setzt das Land sich über Regeln und Resolutionen hinweg, die UNO und Sicherheitsrat beschlossen haben, um Konflikte und Kriege zu vermeiden oder zu beenden. Ob provozierende Luftangriffe im benachbarten Syrien oder ungebremster Siedlungsbau auf palästinensischem Boden - Israel schreibt sein eigenes Gesetz. Zuletzt zeigte sich das bei einem von der UN-Wirtschafts- und Sozialkommission für Westasien" (ESCWA) veröffentlichten Bericht über "Das israelische Verhalten gegenüber dem palästinensischen Volk und die Frage der Apartheid".
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18. Oktober 2016 - Nahost-Forum Bremen, Annette Groth:

Ideologische Zementierung der Besatzung

Zur Radikalisierung der israelischen Politik und Gesellschaft
Es sei ein Weckruf für die israelische Gesellschaft, sagte der israelische Staatspräsident Reuven Rivlin. Damit meinte er eine kürzlich veröffentlichte Umfrage des „Pew Research Centre“.(1) Ihr zufolge wollen 48 Prozent der befragten jüdischen Israelis, dass die palästinensischen Araberinnen und Araber ausgewiesen werden. Und fast 80 Prozent der Befragten fordern eine bevorzugte Behandlung von Jüdinnen und Juden im israelischen Staat!
[ mehr ]

Anfang September 2014 - Ha'aretz, Avram Burg:

Sprachliche Apartheid
In Ruhe, fast schon versteckt unter dem Lärm der Raketen und der Politik, wurde von einer Gruppe Knesset-Abgeordneter ein Gesetzesvorschlag in die Knesset eingebracht, der aufruft, die hebräische Sprache zur einzigen offiziellen Sprache des Staates Israel zu machen. Schon wieder haben die Patrioten der Rechten eine Ecke gefunden, um dorthin die Existenz der palästinensischen Israelis zu verdrängen. In den Erklärungen zum Gesetzentwurf sagen die Mitglieder der Knesset, die alle aus den Fraktionen der jüdischen Rechten kommen – unter anderem: „Die Annahme dieses Gesetzes wird zur gesellschaftlichen Einigung in Israel führen und zum Aufbau der kollektiven Identität, die notwendig ist, um ein allgemeines Vertrauen zu festigen und die Werte der Demokratie zu bewahren.“ Interessant: Wen wollen sie mit wem einigen? Die Araber mit den Juden? Sind sie bereit weiter zu gehen, zu gemeinsamen Schulen, bürgerlichen Ehen unter den verschiedenen Religionen, eine echte Teilung von Ressourcen. Die volle Anwendung der Bürgerrechte und Freiheiten, alles, selbstverständlich, in einwandfreiem Hebräisch? Ich fürchte, dass das nicht ihre Absicht war. Ich fürchte, dass sie gesellschaftliche Einheit nur für Juden allein sehen, und die israelischen Palästinenser würden sie am liebsten verheimlichen, falls diese nicht von selbst verschwinden wollen. Persönlich bin ich mit ihnen nicht einig. Fast über gar nichts.
[ vollständiger Kommentar ]

Februar 2012 - Jüdische Zeitung, Eik Dödtmann:

Ideologie vor Menschenrechten
Verletzt das israelische «Gesetz zur Staatsbürgerschaft»
das Grundrecht auf Gleichbehandlung?

Erfüllen Teile der israelischen Gesetzgebung den Tatbestand der Apartheid? Diese explosive Frage rückt wieder einmal in den Fokus von Beobachtern der israelischen Gesellschaft. Auslöser diesmal ist das kontroverse «Gesetz zur Staatsbürgerschaft und dem Eintritt nach Israel», das die Knesset, das israelische Parlament, im Sommer 2003 beschlossen hatte und das Anfang des Jahres zum mittlerweile neunten Mal novelliert wurde. Einst als «temporäre Regelung» eingebracht, ist das Gesetz nun schon im zehnten Jahr nacheinander wirksam.
[ vollständiger Artikel ]

29. November 2011 - Frankfurter Rundschau:

Gastbeitrag von Amos Schocken:
Die israelische Apartheid

Zwei Bevölkerungsgruppen leben in einem Gebiet. Eine genießt alle Rechte, die andere ist ihrer Rechte beraubt. Das sind abscheulich undemokratische Zustände.
[ vollständiger Artikel ] [ alternativ ]

12. Mai 2011 - Haaretz, Gideon Levy:

Ethnische Säuberung der Palästinenser oder 
das demokratische Israel ist an der Arbeit

Es geschah am Tage nach dem Unabhängigkeitstag, als Israel im Lob über sich selbst und seine Demokratie fast bis zum Geht-nicht-mehr eintauchte, und am Vorabend des ( praktisch ungesetzlichen) Nakba-Tages, wie die Palästinenser die „Katastrophe“ – den Jahrestag der Errichtung Israels, nennen. Mein Kollege Akiva Eldar veröffentlichte, was wir schon immer gewusst haben, aber wofür uns die schockierenden Zahlen fehlten, die er nun aufdeckte. Seit den Oslo-Abkommen hat Israel das Wohnrecht von 140 000 Palästinensern aus der Westbank  abgesprochen. Mit andern Worten: 14 % der Westbankbewohner, die wagten, ins Ausland zu gehen, wurde ihr Rückkehrrecht nach Israel und hier für immer zu leben, verweigert. Mit andern Worten: sie wurden von ihrem Land und ihrem Haus vertrieben. In andern Worten: ethnische Säuberung. 

[ vollständiger, ins Deutsche übersetzter Artikel ] [ Original in Englisch ]

17. Mai 2010 - Süddeutsche Zeitung, Sarah Stricker:

Jawort ohne Jahwe

In Israel werden Ehen zwischen Juden und Nichtjuden vom Staat nicht anerkannt. Was tun? Am besten zur Hochzeit nach Zypern fliegen.
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13. Juni 2009 - Ronnie Kasrils:

Der andere Apartheidstaat
Beide Apartheidstaaten, Südafrika und das zionistische Israel, waren koloniale Siedlerstaaten, die durch brutale Enteignung des Landes und des Geburtsrechtes der einheimischen Bevölkerung geschaffen wurden. Dies ist im Fall Israels ab der Zeit von Herzl durch Jabotinsky, Ben Gurion, Menachim Begin, Mosche Dayan bis Sharon und andere  - ohne sich zu schämen - dokumentiert worden. Beide Staaten predigten und  führten eine Politik aus, die sich auf rassische Ethnizität gründete. Der ausschließliche Anspruch der Juden in Israel und der Weißen in Südafrika schließen Staatsbürgerschaft aus: (monopolisierte Rechte im Gesetz hinsichtlich des Landbesitzes, des Besitzes, des Handels, des besseren Zuganges zur Bildung, zum Gesundheitswesen,  zu sozialen, sportlichen und kulturellen Einrichtungen,  der Pensionen und Gemeindedienste) und geht auf Kosten der ursprünglich einheimischen Bevölkerung; das tatsächliche Monopol der Mitgliedschaft beim Militär und bei den Sicherheitskräften, durch privilegierte Entwicklung nach ihren eigenen rassischen, vorherrschaftlichen Linien; sogar die Heiratsgesetze beider Länder sind dafür bestimmt, die rassische „Reinheit“ zu bewahren. Die Tatsache, dass der palästinensischen Minderheit innerhalb Israels zu wählen erlaubt ist, macht kaum die Ungerechtigkeit auf allen anderen Gebieten der elementaren Menschenrechten wieder gut.. Auf jeden Fall dürfen die Palästinenser, denen es gestattet ist, sich für die Wahl in der Knesset aufstellen zu lassen, Israels Existenz als jüdischer Staat nicht in Frage stellen.
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30. Mai 2009 - Gush Shalom, Uri Avnery:

Rassisten für Demokratie

Die Fabrikation rassistischer Gesetze mit einem ausgesprochen faschistischen Beigeschmack arbeitet nun mit Volldampf. Es ist Teil der neuen Koalition.
In ihrem Zentrum ist die Likudpartei, von der ein guter Teil rein rassistisch ist (pardon für das Oxymoron) Zu ihrer Rechten ist die ultra-rassistische Shas-Partei, weiter rechts Liebermans ultra-ultra-rassistische „Israel ist unsere Heimat“-Partei, danach die ultra-ultra-ultra- rassistische „Jüdische Heimat-Partei“, die unverhohlene Kahanisten einschließt und die mit einem Fuß in der Koalition steht und mit dem anderen auf dem Mond.

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21. März 2009 - Uri Avnery:

Ein juristisches Dokument

Die juristische Debatte betrifft eines der abscheulichsten Gesetze, die je in Israel erlassen wurden.
Es besagt, dass es der Frau eines israelischen Bürgers nicht erlaubt ist, mit ihm in Israel zu leben, falls sie in den besetzten palästinensischen Gebieten oder in einem „feindlichen“ arabischen Land lebt.

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4. Dezember 2008 - junge Welt:

Version der Apartheid

Scharfe Kritik des Präsidenten der UN-Vollversammlung an repressiver Politik Israels in den palästinensischen Autonomiegebieten.

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21. Juli 2007 - Intifada #24, Beatrice Dacli:

Die Industriezonen in Palästina
- ein weiteres Instrument des Apartheidsystems

Die internationale Gemeinschaft arbeitet unter Führung ihres einflußreichsten Wirtschaftsvertreters, der Weltbank, eifrig daran, die Infrastruktur der Mauer, auch als "Apartheid-Mauer" bekannt, welche die Gebiete der Westbank diesseits der Grünen Linie von 1967 eingrenzt, auszubauen. Diese Mauer, die, während sie sich noch im Bau befindet, es Israel ermöglicht, weiteres Gebiet zu annektieren, viele Palästinenser ihrer Böden beraubt und ihnen das Leben unmöglich gemacht hat, wird seit einiger Zeit nun auch, den strategischen Anweisungen der Weltbank folgend, industriell genutzt. Ziel ist es, die Existenz des Bauwerks auch institutionell abzusichern, indem demographische und sozioökonomische Veränderungen, die sich auf die Bevölkerung der Westbank und des Gazastreifens negativ auswirken, festgeschrieben und somit irreversibel gemacht werden.

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24. August 2004 - Frankfurter Allgemeine Zeitung:

UN-Beauftragter:

"Apartheid" schlimmer als in Südafrika
Ein Sonderbeauftragter der Vereinten Nationen übt scharfe Kritik an Israel. John Dugard hält die Situation in den Palästinensergebieten für schlimmer als die im ehemaligen Apartheidsstaat Südafrikas.
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Sozialistische Alternative:

Apartheidstaat Israel
Was kann Israel von Südafrika lernen?

In Basel referierte der israelische Menschenrechtler Uri Davis auf Einladung des Palästina-Komitees. In einem Interview nach der Veranstaltung erläuterte er nochmals seine Thesen.

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