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1. Juli 2015 - Deutschlandfunk, Benjamin Hammer:

Deutsch-griechische Rüstungsdeals:

Die fetten Jahre sind vorbei

Jahrelang hatte Griechenland, gemessen an der Größe der Bevölkerung, die mit Abstand größte Armee der EU. Deutsche Rüstungsunternehmen verdienten kräftig an ihr - auch mithilfe von Schmiergeldzahlungen. Doch seit der Schuldenkrise wurde die Armee verkleinert und der Militäretat steht vor weiteren Kürzungen.

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28. Mai 2015 - TELEPOLIS, Wolfgang J. Koschnick:

Die Troika, aber auch Syriza sparen nicht
bei den griechischen Militärausgaben

Im Verhältnis zur Einwohnerzahl ist Griechenland
das am höchsten gerüstete Land in Europa

Die Staaten der Eurozone zahlen Griechenland Milliardenbeträge, damit es seine Schulden zahlen kann. Doch wohin fließt das Geld? Schamhaft verschwiegen wird meistens, dass Griechenland auch deshalb so viel Geld braucht, weil es sich eine völlig überdimensionierte Armee leistet. Rund 11 Millionen Menschen leben in Griechenland, ungefähr so viele wie in Baden-Württemberg. Aber das kleine Land leistet sich den Luxus einer 130.000 Mann starken Armee. Auch unter der Regierung von Alexis Tsipras, die doch alles anders machen wollte.

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Juli 2010 - BICC:

BICC Focus:

Griechenland: Hohe Militärausgaben trotz Finanzkrise

Griechenlands Staatsbankrott konnte nur mit erheblichen Kreditmitteln aus der EU und des Internationalen Währungsfond abgewendet werden.
Athens hohe Rüstungsausgaben und umfangreiche Waffenkäufe der letzten Jahre haben zur desolaten Haushaltslage beigetragen. Ihr in Europa beispielloses Ausmaß wird im Folgenden ebenso analysiert wie die aktuellen Planungen für künftige Rüstungsausgaben. Die griechische Regierung hat im Rüstungs- und Militärbereich zwar Sparmaßnahmen eingeleitet, um damit einen Beitrag zur Haushaltssanierung zu leisten. Dennoch hat in Athen bei der Rüstungsbeschaffungspraxis offenbar noch kein grundsätzliches Umdenken eingesetzt. Die deutsche und europäische Politik muss sich deshalb die Frage stellen, ob mit EU-Krediten neue Waffenkäufe  Griechenlands ermöglicht werden sollen bzw. wie dies gegebenenfalls zu
verhindern ist.

[ vollständige Studie, PDF, 7 Seiten ]