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31. Mai 2017 - RUBIKON, Werner Ruf:

Warum musste Gaddafi sterben?

Frankreichs Rolle im Krieg um Libyen.
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29. Dezember 2015 - junge Welt, Werner Rügemer:

Gefährliche Großmachtpolitik
Frankreichs enge Beziehungen zu den Scheichtümern auf der Arabischen Halbinsel

Nach den terroristischen Morden in Paris am 13. November 2015 wurde in der EU zur Verteidigung »unserer freien westlichen Lebensweise« aufgerufen. Für das »befreundete Frankreich« wurden Solidaritätsbekundungen inszeniert. Doch die Eliten der Grande Nation sind dabei, ein enges militärisch-industriell-kulturelles Bündnis mit solchen Staaten zu schmieden, die diesen Terrorismus fördern und ihren Untertanen diktatorisch eine Lebensweise aufdrücken, die dem islamischen Fundamentalismus entspricht.
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17. November 2015 - Russia Today, Jens Wernicke:

Conrad Schuhler über Terroranschlag in Paris:
"Westen nutzt Attentate für Agenda des Krieges aus"

Im Exklusiv-Interview für RT Deutsch spricht Jens Wernicke mit Conrad Schuhler, Autor des Buches "Alles Charlie oder was - Meinungsfreiheit oder Schmähung?" über die Attentate in Paris am vergangenen Freitag. Schuhlers These: Westliche Geheimdienste und ihre Regierungen instrumentalisieren die Morde für ihre politischen Zwecke.[ Interview´ ]

30. November 2011 - Global Research, Mahdi Darius Nazemroaya:

Geopolitisches Schachbrett:
Teile, erobere und beherrsche den »neuen Nahen und Mittleren Osten«

Der Ausdruck »Arabischer Frühling« ist ein Schlagwort, das in weit entfernten Büros in Washington, London, Paris und Brüssel von Personen oder Gruppen erfunden wurde, die sehr wenig über die Araber wissen und keinesfalls über irgendwelches Expertenwissen über die Region verfügen. Was sich derzeit in den arabischen Bevölkerungen entwickelt, besitzt keine homogene Struktur, sondern ist von vielfältigen Faktoren bestimmt. Der Wille zum Aufstand gehört ebenso wie Opportunismus dazu. Und jede Revolution ist mit einer Gegenrevolution konfrontiert.
Die Aufstände und Proteste in der arabischen Welt stellen auch kein »arabisches Erwachen« dar; ein solcher Begriff setzte voraus, dass die Araber die ganze Zeit geschlafen hätten, während um sie herum Diktatur und Ungerechtigkeit herrschten. Im Gegensatz zu dieser landläufigen Auffassung kam es in der arabischen Welt, die zur umfassenderen turko-arabisch-iranischen Welt gehört, immer wieder zu Aufständen, die von den arabischen Diktatoren dann in Absprache mit und mit Unterstützung von Ländern wie den USA, Vereinigte Königreich und Frankreich niedergeschlagen wurden. Die Einmischung dieser Mächte trat immer als Gegengewicht zur Demokratie auf, und dies wird wohl auch so bleiben.
[ vollständiger Artikel ] [ Yinon-Plan, 1982 (Englisch) ]