Menü

1. Oktober, 13:00 Uhr - München, Rotkreuzplatz:

Bundesweiter Aktionstag für Frieden und Abrüstung:

Keinen Euro für Krieg und Zerstörung!
Statt dessen braucht es einen Politikwechsel und Milliarden
für eine soziale, gerechte und ökologische Friedenspolitik!
Stoppt den Krieg! Verhandeln statt Schießen!

In klarer Verurteilung des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine unterstützt das Münchner Friedensbündnis die Forderungen des Aktionstags und ruft mit auf zur Demonstrationybr /> am Samstag, 1. Oktober 2022 13 Uhr
Rotkreuzplatz zum Georg-Freundorfer-Platz

für das Münchner Friedensbündnis spricht Michaela Amiri

Für das Erreichen dieser Ziele verlangen wir einen Politikwechsel hin zu Abrüstung statt Aufrüstung und die Abkehr von jeglicher kriegerischer Eskalation!

  • Wir fordern einen Waffenstillstand in der Ukraine und Verhandlungen.
  • Waffenlieferungen eskalieren und verlängern den Krieg. Nur Diplomatie, Dialog
    und Kooperation können den Krieg in der Ukraine und die Kriege überall auf der Welt beenden und weitere verhindern.
  • Gegenseitige Sicherheitsgarantien zwischen Russland und der NATO unter Berücksichtigung
    der Sicherheitsinteressen der Ukraine.
  • Keine 2% des Bruttoinlandsprodukts jährlich für den Rüstungshaushalt – das sind 70-80 Mrd. Euro – sondern
    Umwidmung des 100 Milliarden Aufrüstungspakets in ein Investitionsprogramm für Soziales, Umwelt, Gesundheit und Bildung.
  • Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland und die Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrags
    durch die Bundesregierung.
  • Internationale Kooperation in Europa und weltweit, als Grundlage für eine Politik der gemeinsamen Sicherheit
    und zur notwendigen Bekämpfung der Klimakatastrophe und der Armut.
  • Stopp der katastrophalen Wirtschafts- und Finanzblockaden, unter denen die Menschen weltweit leiden.

Krieg ist eine entsetzliche Katastrophe.
Wir sehen dazu neben den NATO-Erweiterungen die Kündigung fast aller Verträge zur Rüstungsbegrenzung durch die USA, unter Beteiligung der ganzen NATO. Diese systematische und absichtsvolle Konfrontation aus einer Position der haushohen Überlegenheit ist aber keine Legitimation für den russischen Angriff, der ein Ende der Konfrontation erst recht erschwert.

Veranstalter: Münchner Friedensbündnis