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2009 - Zum Thema Israel/Palästina:

2. Halbjahr 2009 - Afghanistan-Veranstaltungen mit Andreas Zumach:

Die Verteidigung Deutschlands am Hindukusch

Was wollen wir in Afghanistan?

Veranstaltungsreihe mit Andreas Zumach

In Afghanistan findet ein Krieg mit deutscher Beteiligung statt. Dieser droht zu einer langjährigen Auseinandersetzung ohne Perspektive zu werden, mit der NATO und Deutschland als Kriegsparteien. Dabei stößt die auf dem NATO-Gipfel Anfang April beschlossene weitere Ausweitung der Truppenstärke und der Kriegshandlungen in Afghanistan und inzwischen auch in Pakistan auf immer größere Kritik in der Öffentlichkeit. Zusätzliche 30.000 Soldaten wollen die USA in diesem Jahr nach Afghanistan entsenden. Die Bundeswehr kann mittlerweile bis zu 4.500 Soldaten am Hindukusch einsetzen.

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19. August bis 9. September 2009 - Veranstaltungen mit Keren Assaf:

Connection e.V. und Komitee für Grundrechte und Demokratie:

Israel/Palästina – Barrieren überwinden 

Gazakrieg – Kassam-Raketen mit einem Dutzend Opfer in Israel, Einmarsch israelischer Truppen mit 1.400 Toten auf palästinensischer Seite: Immer wieder eskaliert der israelisch-palästinensische Konflikt. Kriege, Provokationen und Konfrontationen der Hardliner auf beiden Seiten sorgen für eine weitere Verschärfung und Polarisierung in den Gesellschaften Israels und Palästinas.

Deshalb ist es umso wichtiger, dass Initiativen aus der Bevölkerung Barrieren überwinden, Vorurteile und Feindschaften abbauen, Vertrauen schaffen, um über eine gemeinsame Zukunft reden zu können. Die 28-jährige israelische Kriegsdienstverweigerin Keren Assaf ist Mitbegründerin der Initiative „Breaking Barriers“, die sich aus den Dialogseminaren der Aktion „Ferien vom Krieg“ entwickelt hat. Es ist eine der wenigen Initiativen, die auf beiden Seiten der Mauer arbeitet und auf eine gemeinsame soziale Bewegung auf Graswurzelebene setzt, um einen realen Friedensprozess zu erreichen. 

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4. bis 7. August 2009 - attac Sommerakademie in Karlsruhe:

Veranstaltungen zum Thema "Globalisiserung und Krieg":

Übersicht

Details

3. Juli 2009 - attac München:

Friedensrisiko NATO?

Attac trifft die Münchner Sicherheitskonferenz

Ein Streitgespräch über NATO, "Sicherheitskonferenz" und Kriege als Machtinstrument

Freitag, 3.7.2009, 19:00 Uhr
EineWeltHaus (Großer Saal), Schwanthalerstr. 80,
U4/U5 Theresienwiese
Eintritt frei, Spenden zur Deckung der Unkosten willkommen
 
Seit Jahren beteiligt sich Attac an den Aktionen gegen die Münchner Sicherheitskonferenz und gegen die Politik der NATO. Jetzt lädt Attac München zwei hochrangige Vertreter der westlichen Sicherheits- und Außenpolitik zum Streitgespräch über Krieg als Instrument der Politik, das westliche Militärbündnis und die alljährliche "Munich Security Conference" ein.

Es diskutieren:

• Claudia Haydt, Referentin der "Informationsstelle Militarisierung" in Tübingen
• Andreas Zumach, taz-Korrespondent in Genf und Autor des Buchs "Die kommenden Kriege"

mit:

• Botschafter Wolfgang Ischinger, Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz

• Niels Annen, MdB, Mitglied des Auswärtigen Ausschusses und des SPD-Parteivorstands Als Diskussionsthemen sind u. a. vorgesehen:

• Kriege als Instrument hegemonialer Politik

• Dominanz des Westens als politische Doktrin

• Rolle von Völkerrecht und UN in der aktuellen NATO-Strategie

• Sicherheitskonzepte und die Rolle der Münchner Sicherheitskonferenz

Moderation: Renate Börger

Veranstalter: Attac München  

Rückfragen und Informationen: Hagen Pfaff, presse@attac-m.org

[ www.attac-muenchen.org ]

28. Mai 2009 - München:

THE ONE STATE SOLUTION - DIE EINSTAATENLÖSUNG

Vortrag von Gharda Karmi

Mit der Einstaatenlösung könnte man fast alle zentralen Konfliktpunkte von der Agenda streichen. Die jüdischen Siedler dürften munter weiterbauen, die palästinensischen Flüchtlinge zurückkehren, niemand müsste mehr über den Verlauf der Grenze nachdenken, und Jerusalem wäre die Hauptstadt von beiden Völkern.

Der Vortrag ist in englischer Sprache und wird ins Deutsche übersetzt.

Ein Land wie eine Braut - aber bereits mit einem anderen Mann verheiratet. Das mussten zwei Rabbiner auf ihrer Reise 1897 durch Palästina entdecken.
Dieser Widerspruch ist bis heute das Dilemmader "jüdischen Heimstätte", schreibt Ghada Karmi in ihrem 2007erschienen Buch "Married to Another Man".

Ein Dilemma, aus dem es für die Palästinenserin, die 1948 selbst aus ihrer Heimat vertrieben wurde, nur einen Ausweg gibt: die Einstaatenlösung.
"Das historische Land Palästina gehört allen, die dort wohnen und die von dort vertrieben  wurden", heißt es in der "Einstaatenerklärung", die auf einer Konferenz in London diskutiert wurde. Der derzeitige Status quo der Palästinenser als Vertriebene in ihrem eigenen Land, der zu fortdauernden Radikalisierungen aller dort lebenden Be­völkerungsgruppen führt, würde durch eine gemeinsame Demokratie aufgehoben.Gleichberechtigung  zwischen den Ethnien würde Realität, zumal unterdem Gebot einer  transparenten und fairen Einwanderungspolitik. Ähnlich wie in der Schweiz würden beide Gruppen ihre jeweiligenAngelegenheiten selbst verwalten und nationale Probleme  gemeinsam regeln.

Dies freilich setzt einen Bruch mit der zionistischen Ideologie  voraus, die den Anspruch auf einen exklusiven jüdischen Staat erhebt.  Doch nur auf der Basis dieses Bruches kann die Region langfristig zur Ruhe kommen, kann Israel selbst zu dem starken, sozial-gerechten Staat heranwachsen, der auch seinen Gründern vorschwebte.

Ghada Karmi vertritt dieses Lösung. Nach ihrer Vertreibung wuchs  die Palästinenserin in England auf, wurde Ärztin, Schriftstellerin, Wissenschaftlerin. Heute arbeitet sie am Institut für Arab and Islamic Studies an der University of Exceter und  zählt zu den bekanntesten Nahost-Kommentatorinnen im britischen Fernsehen.

Referentin:Ghada Karmi

Ort:
Gasteig - Raum 0.131, Rosenheimerstr. 5
Eintritt: 5,50Euro

Veranstalter:

Palästina-Komitee München,
Jüdisch-Palästinensische Dialoggruppe München,
Salam Shalom,
Arbeitskreis Palästina/Israel u.a.

gefördert durch das Kulturreferat der Landeshaupstadt München

11. Mai 2009 - Freiburger Kantstiftung u.a.:

War in the Land of the Prophets: A Hopeless Case for Peace?
Das Land der Propheten: von allen guten Geistern verlassen?

A Panel Discussion on the Israeli-Palestinian Conflict with:
Podiumsdiskussion zum israelisch - palästinensischen Konflikt mit:

Dr. Jeff Halper, Israel,
Direktor des von ihm 1997 mitbegründeten
„Israelischen Komitees gegen die Häuserzerstörung“,

Prof. emer. Richard Falk, L.A./USA,
Sonderberichterstatter des UN-Menschenrechtsrates für die besetzten Gebiete

Moderation:
Hans-Christof Graf Sponeck,
ehem. Beigeordneter UNO Generalsekretär,
Stiftungsrat der Kant-Stiftung

Veranstaltung in englischer Sprache

am Montag, den 11.Mai 2009, 20 Uhr im KG III, HS 3042

Eine Gemeinschaftsveranstaltung der Freiburger Kantstiftung mit
dem Carl-Schurz-Haus Freiburg / Deutsch-Amerikanisches Institut e. V.,
dem Colloquium politicum,
der Juso Hochschulgruppe,
der Najdeh-Freiburg e.V.
und NMUN Freiburg.

9. März 2009 - attac Aschaffenburg, u.a.m.:

Unheiliges Land
Israel/Palästina:

Was braucht es zum Frieden?

Seit der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts bestimmt die Spirale von Gewalt und Gegengewalt das Leben der Menschen in Palästina und mit seiner Staatsgründung 1948 in Israel. Nachrichten von Terroranschlägen und Vergeltungsmaßnahmen reihen sich mal mehr mal weniger dicht aneinander. Aktueller Höhepunkt kriegerischer Eskalation: der Einmarsch der israelischen Armee im Gazastreifen Ende Dezember. Seit dem 18. Januar d. J. herrscht eine Waffenruhe. Die Menschen können aufatmen. Doch eine politische Lösung liegt in weiter Ferne. Unversöhnlich stehen sich die Positionen der israelischen Regierung, der palästinensischen Autonomiebehörde und der radikal-islamischen Hamas gegenüber ...

Der Goldbacher Johannes Zang lebt seit 2005 in Jerusalem und ist Nahost-Korrespondent für verschiedene Medien, darunter die Katholische Nachrichtenagentur (KNA), das „Parlament“ und den „Rheinischen Merkur“. Zangs Kommentare zum jüngsten Krieg in Gaza polarisierten und lösten eine Serie von Leserbriefen aus. Seine Sicht der Dinge ist von seinen Erfahrungen vor Ort geprägt, die er 2007 auch in einem Buch zusammengefasst hat. Im März wird er gerade von einem erneuten Aufenthalt in Israel/Palästina zurückgekehrt sein ...

Vortrag und Diskussion

Montag, 9. März 2009, 20:00 Uhr

Aschaffenburg, Martinushaus

Referent: Johannes Zang, Goldbach/Jerusalem

Eine Gemeinschaftsveranstaltung von

Attac Aschaffenburg, Betriebsseelsorge, Friedensinitiative ´09 und Martinusforum

[ Handzettel ]

[ Artikel des Referenten in "Die Zeit" ] [ ... in "Das Parlament" ]

[ Literatur-Hinweis ]