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8. Mai 2012, 17 bis 18 Uhr - Berlin, Am-Brandenburger-Tor-Platz 18:

Aufruf zur Mahnwache

Am 8. Mai 1945 kapitulierte die deutsche Wehrmacht. Der Zweite Weltkrieg ging zu Ende. Unter den Opfern des Krieges: Über 50 Millionen Tote. In der "Stunde Null" waren die Überlebenden, die Millionen Kriegsversehrten, die verwitweten Frauen und Männer, die verwaisten Kinder, die Menschen, die ihre Heimat verloren hatten, von einem Wunsch erfüllt: "Nie wieder Krieg!"

Die israelische Regierung plant ernsthaft einen Kriegsschlag gegen den Iran mit dem Ziel, die atomaren Anlagen zu zerstören. Was das für Konsequenzen hat für die Menschen, die dort leben, kann man sich bildhaft vorstellen. Halten wir uns das Bild nach dem atomaren Gau in Fukoshima (Japan) vor  Augen.

Unser Freund, Reuven Moskovitz, aus Israel ruft zu einer Mahnwache am 8. Mai auf.

Auch jetzt sollen wir unseren Aufschrei "Nie wieder Krieg!" wieder hören lassen.

  • Wir wollen uns gegen die deutschen Waffenlieferungen in den Nahen Osten stellen, insbesondere an Israel.
  • Wir sprechen uns aus für eine internationale Kontrolle der Atomanlagen in Israel und im Iran.
  • Wir stehen für einen atomwaffenfreien Nahen Osten.

Machen Sie Transparente und durchbrechen Sie das Schweigen gegenüber dem Unrecht, das geschehen wird, wenn Israel den Iran angreift.

Eine Stunde – von 17 bis 18 Uhr - wollen wir zeigen, dass wir mit der deutschen und israelischen Politik nicht einverstanden sind.

Unterstützende Organisationen und Personen:

  • Ökumenisches Zentrum – WILMA  e.V.
  • Internationale Liga für Menschenrechte - FIDH/AEDH Deutschland,
    Prof. Dr. Fanny-Michaela Reisin (Präsidentin).
  • Hanja van Dyck und Peter Kranz
    (Vorstandsmitglieder der DIPF, Deutsch-Israelisch-Palästinensische Gesellschaft)