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21. Juni 2019 - IPPNW:

Drohender Irankrieg:

Keine deutsche Beteiligung an einem Irankrieg!

Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW warnt eindringlich vor einer militärischen Intervention im Iran und fordert die Bundesregierung auf, sich weder direkt oder indirekt an einem Krieg gegen Iran zu beteiligen. Sie darf insbesondere nicht zulassen, dass über das deutsche Territorium US-Militärtransporte oder andere Maßnahmen für einen Krieg gegen den Iran durchgeführt werden.
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16. Juni 2019 - IPPNW:

Vorwürfe gegen den Iran:

Kein erneuter Krieg im Nahen Osten

Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW fordert die Bundesregierung auf, sich dringend gemeinsam mit den anderen EU-Staaten für eine Deeskalation zwischen den USA und dem Iran einzusetzen. Die Bundesregierung muss zudem einer deutschen Beteiligung an einer Militärintervention gegen den Iran eine unmissverständliche Absage erteilen. Der Ausstieg der USA aus dem Atomabkommen, die US-Sanktionen sowie die massive US-Militärpräsenz am Persischen Golf erhöhen die Gefahr einer militärischen Konfrontation.
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5. Mai 2018 - RUBIKON, Jochen Mitschka:

Der nächste Krieg

Der Westen sucht Vorwände für einen Krieg gegen den Iran.
Bei aller Aufregung über den angekündigten Angriff gegen Syrien ist der Iran das eigentliche Ziel der Aggression der USA. Der Iran ist weit weg und scheint für Deutsche keine so wichtige Rolle zu spielen. Das zeigt die geringe Anzahl von Kommentaren zu Artikeln, welche die Situation im Iran beschreiben. Dabei könnte sich in der Region der nächste große Krieg entwickeln, ausgelöst durch die üblichen Kriegslügen und begleitet durch das mediale Propagandagetöse gegen das Böse in der Welt.
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9. Februar 2018 - Infosperber, Urs P. Gasche:

«Trump will Krieg gegen Iran wie Bush gegen Irak»

Lawrence Wilkerson, Stabschef von Colin Powell:
«Gleiches Verteufeln und Lügen, um die Bevölkerung für ein militärisches Eingreifen zu gewinnen.»

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05.02.2018 New York Times, Lawrence Wilkerson:
                      I Helped Sell the False Choice of War Once. It’s Happening Again.

20. Januar 2018 - RUBIKON, Peter Frey:

Der "beschützte" Iran

Unter dem Label "Schutzerverantwortung" wird die Arbeit von Menschenrechtsorganisationen in ihr Gegenteil verkehrt.
R2P steht für Responsible to Protect - die Verantwortung zu schützen. Was im ersten Augenblick so schlüssig erscheint, ist eine gefährliche Manipulation. Das edle Motto R2P hat in den vergangenen zwei Jahrzehnten mehrere Interventionen westlicher Staaten mit letztendlich Millionen von Opfern generiert. In die Millionen geht aber auch die Zahl der Menschen, welche durch die hinterhältige Ansage des R2P in Schuldgefühle gerieten und dann deshalb mit in den — zuerst — geistigen Krieg eintraten. Die aktuellen Ereignisse in und um den Iran zeigen das einmal mehr.
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20. Nov. 2017 - Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats von attac:

Wir warnen vor einem neuen Krieg im Mittleren Osten

Stellungnahme von 31 Mitgliedern des wissenschaftlichen Beirats von attac
Deutschland zu Trumps Umgang mit dem Iran-Atomabkommen

Donald Trump, Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, hat schon während
seines Wahlkampfes das „Iran-Atomabkommen“ als „das schlechteste Abkommen“
angeprangert, „das die USA je abgeschlossen haben“. Mit der Bekanntgabe seiner
Iran-Strategie am 13. Oktober hat er das Abkommen massiv in Frage gestellt. Ein für
Iran entscheidendes Element dieses Atomabkommens ist die Aussetzung der
Wirtschaftssanktionen. Dazu verpflichtete der US-Kongress den Präsidenten,
periodisch zu bestätigen, dass der Iran gegen das Abkommen nicht verstoßen hat.
Obwohl die internationale Atomenergiebehörde keine Verstöße des Irans gegen das
Abkommen festgestellt hat, weigerte sich Trump, die Einhaltung des Abkommens
durch den Iran zu bestätigen. Innerhalb von 60 Tagen muss nun der US-Kongress
entscheiden, ob die USA die schon vor dem Atomabkommen verfügten harten
Wirtschaftssanktionen gegen den Iran erneut in Gang setzt. Diese Sanktionen sind
hauptsächlich zu Lasten der Bevölkerung gegangen und haben das tägliche Leben
stark belastet. Trumps Strategie ist durchsichtig: Er verfolgt das Ziel, Iran zur
Aufkündigung des Abkommens zu provozieren. Damit wäre der gefährliche
Nuklearkonflikt, der schon 2006 unter Bush Junior beinahe zu einem Krieg des
Westens gegen den Iran geführt hätte, in vollem Umfang wieder auf der Weltbühne,
und der Iran wäre dann der Schuldige.

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18. September 2013 - NRhZ, Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann:

Eine Betrachtung zur islamischen Revolution im Iran

Teuflisches Spiel: Das Spiel mit dem Regime-Change

Chile 1973, Jugoslawien 1999, Afghanistan 2001, Irak 2003, Libyen 2011, Ägypten 2013, Syrien, Iran... Das sind nur einige wenige Beispiele für Staaten, in denen der US-Imperialismus – teilweise im Verbund mit europäischen Staaten – für Regime-Change gesorgt hat oder ihn aktuell betreibt. Was den Sturz der iranischen Regierung von Mohammad Mossadegh im Jahr 1953 angeht, gehört es mittlerweile zum Allgemeinwissen, dass hier die CIA ihre Hände im Spiel hatte. Selten wird unter diesem Aspekt die islamische Revolution von 1978/79 betrachtet, mit der der Schah zu Fall gebracht wurde. „Der Sturz des Schah war das bedeutsamste Versagen der US-Geheimdienste zwischen Pearl Harbor und den Anschlägen vom 11. September 2001.“ So steht es in einem 2005 erschienenen Buch von Robert Dreyfuss mit dem Titel „Teuflisches Spiel“ (Devil’s Game).

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15. Februar 2012 - Die Presse, John Bunzl:

Israel und Iran als Todfeinde: Demagogie und Tragödie

Mit seiner schrillen Rhetorik gegen die iranische Bedrohung verfolgt Israel vor allem ein Ziel: die Amerikaner „mit ins Boot“ zu holen.

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5. Februar 2012 - Sozialistische Zeitung,