29. Dezember 2010 - Luz Maria de Stefano de Lenkait:
Wegen des jüngsten Aufsatzes von Ex-Außenminister Joschka Fischer in der Süddeutschen Zeitung gibt der Nahost-Konflikt am Ende dieses Jahres noch einmal Anlass zu einer Stellungnahme zu
Süddeutsche Zeitung (SZ) vom 28.12.2010, Rubrik Außenansicht:
„Der Präsident der guten Absicht“ von Joschka Fischer
Joschka Fischers Mangel an Rechtsbewusstsein und Naivität
Bei seiner Darstellung in der SZ vom 28.12.2010 „Der Präsident der guten Absicht“ vergisst Joschka Fischer seine Untätigkeit und das Scheitern seiner Politik während seiner Amtszeit als Außenminister, und zwar den Stillstand ohne jeden Fortschritt im Nah-Ost-Konflikt. Welche Initiative unternahm der Grünen-Politiker, welche Rolle spielte er für den Frieden im Nahen Osten? Genau das, was er kritisiert, trifft ihn auch: Wie beim ehemaligen US-Präsident George W. Bush schien Fischer die Allianz mit Israel am wichtigsten. Gerade hier liegt das Problem. Mindestens ist die völkerrechtliche Linie des US-Präsidenten Barack Obama richtig. Dass seine Außenpolitik im Nahen Osten bisher keinen Erfolg zeigt, steht auf einem anderen Blatt, aber die Richtlinien des US-Präsidenten sind gerechtfertigt und gemäß dem Völkerrecht.
17. Dezember 2010 - metainfo-hh:
Die Versenkung des Guido Westerwelle
In nahezu allen großen Medien finden sich aktuell Artikel und Kommentare, die mehr oder weniger unverblümt den Abtritt von FDP-Chef Westerwelle fordern. Fraglos hat er in seriner Amtszeit als Vizekanzler un Aussenminister keine Sympathien ernten können. Dass jedoch seine asoziale Haltung gegenüber Armen und Geringverdienern für die neue Abneigung der Medien verantwortlich ist, scheint fragwürdig.