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5. Dezember 2019 - TELEPOLIS, Annette Groth:

Bedrohte Grundrechte durch Instrumentalisierung des Antisemitismusvorwurfs:
Der Kampf um Meinungsfreiheit und für die Gemeinnützigkeit von Organisationen, die gegen Rechtsextremismus kämpfen
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29. November 2019 - TELEPOLIS, Georg Meggle:

Sprachregelung für unsere Unis? - Einspruch!

Die deutsche Hochschulrektorenkonferenz (HRK) geht in ihrer Entschließung "Kein Platz für Antisemitismus" in einem Punkt zu weit: Alle deutschen Universitäten sollen sich an die "Arbeitsdefinition Antisemitismus" halten. Dagegen erhebe ich Einspruch
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08.12.2008 Georg Meggle: Wer ist Antisemit?  
10.09.2019 Georg Meggle: Wer ist Antisemit?  

11. November 2019 - NachDenkSDeiten, Hannes Hofbauer:

Lob für Handke

Die Kampagnen gegen Peter Handke gehen weiter: "Warum Peter Handke vielleicht kein Österreicher mehr ist" - solche fragwürdigen Thesen werden ganz aktuell über den österreichischen Schriftsteller und Literaturnobelpreisträger verbreitet. Der Anlass für die Artikel ist der „Fund“ eines lange bekannten Ausweisdokuments. Die Motivation ist mutmaßlich die Diskreditierung eines Kriegsgegners.
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23. Oktober 2019 - Junge Welt, Susann Witt-Stahl:

Überwacht und schikaniert

Jüdische Erfahrungen unter der Knute der deutschen Staatsräson der »Israelsolidarität«.
Ein Gespräch mit Nirit Sommerfeld
Nirit Sommerfeld ist Schauspielerin, Sängerin und Gründungsmitglied des »Bündnis für Gerechtigkeit zwischen Israelis und Palästinensern«. Sie ist solidarisch mit dem Aufruf von 240 jüdischen und israelischen Wissenschaftlern an die Bundesregierung vom 3. Juni 2019: »Setzen Sie ›BDS‹ nicht mit Antisemitismus gleich«.
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20. Oktober 2019 - Judith Bernstein:

15. Oktober 2019, 19:00 - Frankfurt-Bockenheim, Titania-Theater:

Meinungsfreiheit statt Zensur
Offene Diskussion zu Aberkennung der Gemeinnützigkeit und Raumverweigerungen
-  Möglichkeiten der Gegenwehr?

Ein harter Schlag gegen eine politische Kultur der Meinungsfreiheit und der kritischen Beschäftigung mit politischen Inhalten wurde vom Bundesfinanzministerium geführt, indem es ATTAC die Gemeinnützigkeit aberkannte. Die Organisation hatte sich kritisch mit der Finanzpolitik der Regierung befasst.

Ein weiterer Angriff auf die Meinungsfreiheit: Stadtparlamente in Frankfurt, München und anderen deutschen Städten haben Beschlüsse gefasst, nach denen Veranstaltungen in städtischen Sälen, die sich mit der Kampagne „Boykott, Desinvestition und Sanktionen gegen die israelische Besatzung Palästinas“ (BDS) befassen wollen, nicht mehr zuzulassen sind. Auch die „Jüdische Stimme für einen gerechten Frieden“ sollte in diesem Zusammenhang als „antisemitisch“ sanktioniert werden, da sie sich nicht von „BDS“ distanzieren wollte. Inzwischen hat auch der Deutsche Bundestag auf Initiative der FDP einen entsprechenden Beschluss gefasst.

Vor einigen Monaten wurde beim Parteitag der CDU eine in die gleiche Richtung zielende Tendenz öffentlich: der Deutschen Umwelthilfe solle die Gemeinnützigkeit entzogen werden, weil sie gültige EU-Umweltgesetze gegen hohe Abgaskonzentrationen im Straßenverkehr gerichtlich durchgesetzt hat.

Wir wollen diese obrigkeitsstaatliche Tendenz, missliebige Inhalte zu sanktionieren, nicht unwidersprochen hinnehmen. In einer Zeit schwerwiegender gesellschaftlicher Konflikte geht es um die Frage, wie wir auf die Einschränkung öffentlicher Diskussionsräume reagieren werden. In der Frankfurter Titania hat schon Rosa Luxemburg gesprochen, berühmt auch für ihren Satz: „Freiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden.“
Podiumsdiskussion im Titania-Theater (Basaltstr. 23) mit:

Veranstalter:
IPPNW - Ärzte in Sozialer Verantwortung Regionalgruppe Ffm,
Club Voltaire Frankfurt,
ATTAC Frankfurt,
Palästina-Forum Nahost Frankfurt

[ Flyer ]

Frankfurt/Main: Veranstaltung „Meinungsfreiheit statt Zensur“ findet statt!

Die für heute (15.10.2019) 19 Uhr im Frankfurter Titania-Theater angesetzte Podiumsveranstaltung über den Zustand und die Angriffe auf das grundgesetzlich verbriefte Recht auf Meinungsfreiheit in Deutschland wird aufgrund einer gerichtlichen einstweiligen Verfügung wie geplant stattfinden.

Der Veranstaltungsort wurde laut Medienberichterstattung (FR & FAZ) auf Betreiben des Frankfurter Bürgermeisters und Kämmerers Uwe Becker (CDU) durch das Kulturamt gekündigt. Es wurde der Vorwurf erhoben, dass die Veranstaltung eine Plattform für Antisemitismus bieten würde.

Wie geplant wird die Veranstaltung die Folgen der Aushöhlung der Meinungsfreiheit für zivilgesellschaftliches Engagement problematisieren. Debattiert werden die Beispiele, bei denen missliebige Inhalte sanktioniert und öffentliche Diskussionsräume beschränkt wurden und werden. Der Veranstalter, die internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW) begrüßen den Beschluss des Gerichts als einen wesentlichen Beitrag gegen obrigkeitsstaatliche Tendenzen.

[ Zusammenfassung ]

11.10.2019 Frankfurter Rundschau, Claus-Jürgen Göpfert:
                 Becker fordert Absage von Veranstaltung  
17.10.2019 Frankfurter Rundschau, Christoph Manus:
                 Bürgermeister Becker attackiert Club Voltaire:
                 Rote Linie überschritten
17.10.2019 Leserbrief von Helga Dieter an die Frankfurter Rundschau 
19.10.2019 Offener Brief von Martin Breidert an Martin Kliehm (die LINKE)
23.10.2019 Club Voltaire e.V., Pressemitteilung:
                 Zu den Angriffen des Frankfurter Stadtkämmerers Uwe Becker (CDU)
20.11.2019 Club Voltaire, Unterschriftensammlung (bis 8.12.2019):
                 Hände weg vom Club Volaire! 
04.02.2021 Offener Brief der Frankfurter IPPNW an die Frankfurter CDU:
                 „Antisemitismus“ des Club Voltaire  

August 2019 - U. Kusche, Efrat Gal-Ed, Chr. Sterzing, J. Böhme u.v.a.m:

Solidarität mit Reiner Bernstein

Die Stimme des Historikers, Autors und Demokraten Dr. Reiner Bernstein aus München soll zum Schweigen gebracht werden.
Die haltlosen Diffamierungen, die der Schauspieler Gerd Buurmann, die DIG-Stuttgart sowie der frühere Pressesprecher der israelischen Armee und heutige Mitarbeiter im israelischen Ministerium für Transport und Nachrichtendienste Arye Sharuz Shalicar in die Welt gesetzt haben, zielen darauf ab, Auftritte von Reiner Bernstein in städtischen und kirchlichen Räumen zu verhindern.
Die Angriffe auf Reiner Bernstein stehen im Zusammenhang mit einer breit angelegten politischen Kampagne, die alle kritischen Äußerungen zur israelischen Regierungspolitik als antisemitisch zu brandmarken sucht. Mit der Konstruktion von Reiner Bernstein zum Feind Israels des Judentums wird über seinen Fall hinaus ein Klima der Einschüchterung geschaffen, das geeignet ist, die Freiheit der Meinungsbildung zu untergraben.
[ mehr ]

24. August 2019 - Reiner Bernstein:

Neugierige seien gewarnt

Das Landgericht Stuttgart hat am 22. August 2019 die Deutsch-Israelische Gesellschaft Stuttgart und Umgebung, vertreten durch ihre Vorsitzende Bärbel Illi, verurteilt, bei Vermeidung eines "vom Gericht für jeden Fall der Zuwiderhandlung festzusetzenden Ordnungsgeldes von bis zu EUR 250.000,-, ersatzweise Ordnungshaft, oder Ordnungshaft bis zu sechs Monaten, letzteres zur Vollstreckung am Vorstand, - zu unterlassen, wörtlich oder sinngemäß über den Kläger zu behaupten, zu verbreiten und /oder verbreiten zu lassen:
[ ... weiter ] [ ... beim Wiederholen von Fehlern ]

11. Juli 2019 - woxx, Claude Grégoire:

IHRA-Antisemitismus-Definition:

Juden beschützen oder israelische Besatzungspolitik unterstützen?

Statt den Begriff Antisemitismus inflationär zu gebrauchen, solle man sich für Menschenrechte in Israel-Palästina und anderswo einsetzen.
[ mehr bei woxx ] [ Manuskript des Autors ]

27. Juni 2019 - Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost e.V.:

Die Bank für Sozialwirtschaft (BfS) erneuert ihren Angriff auf eine jüdische Organisation

In den vergangenen drei Jahren hat die Bank eine Reihe von einseitigen aggressiven Maßnahmen gegen uns, ihren Kunden, getroffen. Ohne zuvor mit uns gesprochen zu haben, hat sie 2016 unser Konto gekündigt und eine israelische Zeitung über diesen Entschluss informiert, noch bevor sie uns davon in Kenntnis gesetzt hat.(..) Wir prüfen derzeit, gegen die Bank Klage einzureichen, und wir laden andere Organisationen, die ebenfalls ein Konto bei der Bank für Sozialwirtschaft haben, dazu ein, öffentlich zu machen….
[ mehr ] [ in Englisch ]

Ein Brief pro Tag:
28.06.2019 In Deutschland ist das eine Ungeheuerlichkeit nach dem Faschismus  
29.06.2019 FAZ: Nicht die Angst herrschen lassen  
29.06.2019 Bank für Sozialwirtschaft: weshalb eine Kundschaft unmöglich ist  
30.06.2019 Bank für Sozialwirtschaft macht sich erneut schuldig  
01.07.2019 Boykott und BDS ist Recht aller europäischen Bürger!  
02.07.2019 Ihre Argumentation halte ich für oberflächlich und keineswegs stichhaltig  
03.07.2019 Bank für Sozialwirtschaft, eine erneute deutsche Schande!  
04.07.2019 Bank für Sozialwirtschaft hat Angst sich sozial zu verhalten 
05.07.2019 Wer Jude ist, bestimmt die Bank für Sozialwirtschaft?  
06.07.2019 Es steht es Ihnen nicht zu, über uns Jüdinnen und Juden zu urteilen  
07.07.2019 Das Signal der Bank für Sozialwirtschaft erinnert an Zeiten, die vorbei sind

Weitere Stellungnahmen:
24.04.2017 Jüd. Stimme: Statement zur Wiederaufnahme der Geschäftsbeziehung 
03.07.2019 Nirit Sommerfeld: Persönliches zur Kündigung des JS-Kontos  

25. Juni 2019 -NachDenkSeiten, Paul Schreyer:

Die Antisemitismus-Falle:

Wie ein Begriff manipuliert und entwertet wird

Lanciert von der ZEIT-Stiftung und unterstützt unter anderem von der Bundeszentrale für politische Bildung ist am 12. Juni eine neue Webseite vorgestellt worden, auf der über Antisemitismus im Alltag aufgeklärt werden soll. Präsentiert werden dort Aussagen, die den Machern zufolge „offen oder versteckt antisemitisch“ sind, sowie Argumente, mit denen solchen Äußerungen begegnet werden kann. Der Ansatz erscheint löblich, doch schaut man genauer hin, stellen sich Fragen – die letztlich zum Kern des deutsch-israelischen Verhältnisses führen.
[ mehr ]

13. Juni 2019 - Medienrealität, Michael Meyen:

Wie Rufmord heute funktioniert

Sie planen eine Veranstaltung zum Thema „Israel, Palästina und die Grenzen des Sagbaren“? Sie möchten dort diskutieren, welche Folgen es für die Gesellschaft hat, wenn Parlamente die BDS-Bewegung als antisemitisch einstufen und so de facto öffentliche Kritik an der israelischen Regierungspolitik einschränken? Ich rate Ihnen: Überlegen Sie sich das noch einmal. Überlegen Sie vor allem, was hinterher alles über Sie im Internet stehen wird. Ein Erfahrungsbericht.

  • Vorgeschichte
  • Punkt eins: Kontaktschuld
  • Punkt zwei: "Wissenschaftlichkeit"
  • Punkt drei: Stille Post
  • Schlusswort (hoffentlich)

[ vollständiger Artikel ] [ Dokumentation der Versanstaltung am 7.11.2018 ]

19. Mai 2019 - Ha'aretz, Gideon Levy:

Deutschland, Schande über euch und eure Anti-BDS-Lösung

Deutschland hat gerade die Gerechtigkeit kriminalisiert. Eine Mischung aus gerechtfertigten Schuldgefühlen, die durch zynische und manipulative israelische Erpressung inszeniert und in ekelhafte Extreme getrieben wurden, veranlasste das Bundesparlament am Freitag, eine der empörendsten und bizarrsten Beschlüsse seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs zu verabschieden. Der Bundestag hat die Boykott-, Desinvestitions- und Sanktionsbewegung gegen Israel als antisemitisch bezeichnet. Benjamin Netanyahu und Gilad Erdan freuten sich. Deutschland sollte sich schämen.

Von nun an wird Deutschland jeden Unterstützer von BDS als Judenhasser betrachten; "die israelische Besatzung" wird wie "Heil Hitler" heißen. Deutschland kann sich von nun an nicht mehr mit seiner Meinungsfreiheit rühmen. Es  ist zu einem Handlanger des israelischen Kolonialismus geworden. Einige sind zwar Antisemiten, aber die Mehrheit der BDS-Anhänger sind Personen mit Gewissen, die glauben, dass ein Apartheidstaat es verdient hat, boykottiert zu werden. Was ist daran antisemitisch? Die Mehrheit der Parteien im Bundestag unterstützte den Antrag, darunter auch die von Bundeskanzlerin Angela Merkel, dem Gewissen Europas. Wie traurig. So lähmend sind die Schuldgefühle, so effektiv die Propaganda.

Denkt Merkel, dass Daniel Barenboim  - der musikalische Leiter der Berliner Staatsoper und lebenslanger Chefdirigent ihres Orchesters, der Staatskapelle, ein Paradebeispiel für einen Künstler, der sich dem Gewissen und der Moral verpflichtet fühlt, ein stolzer Jude und verlegener Israeli, der Mitbegründer des West-Östlichen Divan-Orchesters, ein israelischer Patriot, ja Patriot, der mit jeder Faser seines Seins um die Zukunft seines Landes fürchtet - auch ein Antisemit ist? Barenboim mag BDS nicht explizit unterstützen, aber seit Jahren boykottiert er still die israelischen Konzertsäle. Er kann sich nicht dazu durchringen, für Israelis zu spielen, wenn weniger als eine Autostunde vom Auditorium entfernt eine Nation unter der Besatzung stöhnt. Das ist seine edle Art, seinen Protest zum Ausdruck zu bringen. Merkel ist seine Freundin. Sie bewundert zweifellos seinen Gerechtigkeitssinn. Was wird sie jetzt zu ihm sagen?

Was wird der deutsche Gesetzgeber über diejenigen sagen, die zum Boykott der Produkte von Sweatshops oder der Fleischindustrie aufrufen? Werden sie sie auch kriminalisieren? Was ist mit den Sanktionen gegen Russland, wegen seiner Invasion auf der Krim? Warum ist eine Tätigkeit eines Boykotts und eine andere des Jubels würdig? Wie haben die Deutschen über die Sanktionen gegen Südafrika gedacht? Worin besteht der Unterschied?

Es ist zulässig, einen Boykott gegen ein tyrannisches Regime zu fordern, tatsächlich ist er obligatorisch. Es ist auch erlaubt, anders zu denken, zu denken, dass es kein palästinensisches Volk und keine Besetzung gibt, sondern nur ein auserwähltes Volk im verheißenen Land. Aber Deutsche, die sich für Gerechtigkeit einsetzen, als Antisemiten zu kriminalisieren? Ich kenne einige von ihnen, und sie haben absolut nichts mit Antisemiten zu tun. Noch ein weiterer Schub von den Erdans, und BDS wird als terroristische Organisation bezeichnet.

Schuldgefühle sind immer ein schlechter Ratgeber. Diesmal erwiesen sie sich als besonders schrecklich. Deutschland ist kein Land wie jedes andere. Es ist eine tiefe Verpflichtung gegenüber dem Zustand der Juden. Sie ist verpflichtet, zu ihrer Sicherheit und ihrem Wachstum beizutragen, aber diese Pflicht darf nicht moralische Blindheit und automatische Lizenz für Israel beinhalten, alles zu tun, was sie will, und die Resolutionen der internationalen Institutionen zu missachten, die nach dem Krieg, den Deutschland angestiftet hat, entstanden sind. Deutschland hat die Pflicht, Israel zu unterstützen, aber wie jeder wahre Freund muss es auch alles tun, um zu verhindern, dass es ein böser Staat wird. Den Widerstand gegen die Besatzung zu bekämpfen, ist keine Freundschaft.

Deutschland kann Israel mit U-Booten versorgen, muss aber auch ethische Forderungen an den Staat stellen. Am Rande ihrer Schuld gegenüber den Juden trägt sie auch eine indirekte moralische Verantwortung für das Schicksal der Menschen, die in dem Land leben, in das die Juden aus  dem deutschen Terror geflohen sind und in dem sie einen Staat gegründet haben. Deutschland hat auch eine Verpflichtung gegenüber denen, die nicht ihres Landes und ihrer Rechte beraubt worden wären, wenn es  nicht zum Holocaust gekommen wäre. Dieses Volk lebt seit Jahrzehnten unter dem israelischen Stiefel. Deutschland muss bei seiner Befreiung helfen.

Mit dieser Resolution hat der Bundestag Israel, der Gerechtigkeit und dem Völkerrecht nicht geholfen. Nur die israelische Besatzung profitiert davon. Der Bundestag muss  BDS nicht unterstützen, es ist erlaubt, gegen die Boykottbewegung Einspruch zu erheben, sie aber als antisemitisch zu kriminalisieren, besonders in Deutschland? Das "andere Deutschland" verriet seine Pflicht gegenüber der eigenen, vom Gewissen motivierten Zivilgesellschaft, gegenüber den Palästinensern und auch gegenüber Israel.

Quelle: Germany, Shame on You and Your anti-BDS-Resolution
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator

23. April bis 22. Juli 2019 - Bündnis für Gerechtigkeit ... :

Wir sagen der FDP:

Einsatz für Menschenrechte ist nicht antisemitisch

[ Online-Petition ] [ PDF ] [ UnterzeichnerInnen ] [ Statistik ]

10.01.2009 The Guardian, Naomi Klein:  Enough. It's time for a boycott 
18.01.2019 Offener Brief: Der Einsatz für Menschenrechte ist nicht antisemitisch 
04.03.2019  Prof. John Dugard: BDS handelt im Einklang mit den Völkerrecht  
29.03.2019 NWZ, Christof Kiefer: Stadt Oldenburg unterliegt ... BDS-Kampagne 
29.04.2019 Dank, wem Dank gebührt! 
29.04.2019 BT-Drucksache 19/10261: Antrag der AfD-Fraktion im Bundestag 
14.05.2019 Rolf Verleger:  "FDP & AfD einig über Israel
15.05.2019 taz: Antrag von CDU/CSU, SPD, FDP und Grünen
15.05.2019 Spiegel: Streit um Israel-Beschluss im Bundestag 
15.05.2019 BT-Drucksache 19/10191: Antrag von CDU/CSU, SPD, FDP und Grünen 
15.05.2019 BT-Drucksache 19/10261: Antrag der Fraktion die Linke 
15.05.2019 taz, Jannis Hagmann: Die Diskursverschiebung 
15.05.2019 Reiner Bernstein: Was noch?  
16.05.2019 medico international, Katja Maurer: Kein seriöser Umgang 
16.05.2019 taz, Stefan Reinecke im Interview mit Jürgen Trittin  
16.05.2019 Brief von Botschafterin Dr. Daibes an die Fraktionsvorsitzenden 
16.05.2019 die Freiheitsliebe: Ganz große Koalition für Zensur 
16.05.2019 FR, Inge Günther: BDS soll boykottiert werden 
17.05.2019 Spiegel: Unionspolitiker äußern Bedenken gegen Israel-Beschluss  
17.05.2019 junge Welt, Arnold Schölzel: Nahe bei Trump 
17.05.2019 IPPNW: Die Meinungsfreiheit ist in Gefahr 
17.05.2019 Rolf Verleger: Brief an Bundestagsfraktionen 
17.05.2019 Deutsch-Palästinenische Gesellschaft: Pressemitteilung  
17.05.2019 taz, Stefan Reinecke: Die Erstaunlichkeit des Diskurses  
17.05.2019 Ha'aretz, Noa Landau: German Parliament ... (gegen Bezahlung)
17.05.2019 Democracy Now!: Sharmini Peries interviews Shir Hever  (Video)
17.05.2019 Reiner Bernstein: Schwere Schlagseiten 
19.05.2019 Ha'aretz, Gideo Levy: Germany, Shame on You ... (gegen Bezahlung)  
                   (Übersetzung ins Deutsche  auf den Nachdenkseiten und Leserbriefe dazu)
19.05.2018 Ha'aretz, Amira Hass: Israel claims victory after Germany's BDS ban
                  at the expense of minimizing the Holocaust   (gegen Bezahlung)
                  (Übersetzung ins Deutsche)
19.05.2019 BiB aktuell #67: Kleine Nachlese zum Bundestags-Beschluss 
20.05.2019 Freitag, Elisa Nowak: Antisemitismus á la Deutschland
20.05.2019 junge Welt, Moshe Zuckermann: Verdinglichter Fetisch 
21.05.2019 Deutscher Koordinationskreis Palästina/Israel: Presse-Erklärung 
22.05.2019 Pax Christi: 70 Jahre Grundgesetz  
                   Offener Brief aus der Friedensbewegung  
23.05.2019 Deutsch-Palästinensische Gesellschaft: Pressemitteilung 
23.05.2019 Nationaler palästinensischer BDS-Ausschuss: Stellungnahme (Englisch)
23.05.2019 Kairos Palestine: Auffruf ( in Englisch )
24.05.2019 Ha'aretz, Ilana Hammermann: Bundestag Members, Am I anti-Semitic?  
                  (Übersetzung ins Deutsche)
im Mai 2019 Ein Aufruf von jüdischen und israelischen Wissenschaftlern,
                    BDS nicht mit Antisemitumus gleichzusetzen 
26.05.2019  Das Wort haben: Jüdische Stimmen für gerechten Frieden in Nahost 
27.05.2019  BDS Berlin: Erklärung zum Beschluss des Deutschen Bundestages 
29.05.2019  Reiner Bernstein: "Verletzung des internationalen Rechts
30.05.2019  Reiner Bernstein: Nun mal langsam 
03.06.2019  Ein Aufruf an die deutsche Bundesregierung:
                    Setzen Sie "BDS" nicht mit Antisemitismus gleich
04.06.2019 Die Zeit, Nahost-Experten: Im Kampf gegen Antisemitismus hilft das nicht   
04.06.2019 Theologen kritisieren Bundestags-Beschluss gegen Israel-Boykott 
04.06.2019 Counterpunch, Sara Roy: On Equating BDS With Anti-Semitism:
                       a Letter to the Members of the German Government  (Übers. in Deutsch)
05.06.2019 MondoWeiss: Bernie Sanders links Hitler’s murder of his family  
                   to his fight against occupation of Palestinians 
06.06.2019 FAZ,  Jochen Stahnke: Wege des Widerstands 
08.06.2019 BIP Aktuell #70: Zensur und Widerstand:
                       Nach dem Anti-BDS-Votum des Bundestags  
08.06.2019 Weltnetz.tv, Moshe Zuckermann: Ist BDS antisemitisch?   
12.06.2019 Ha'aretz, Noa Landau:
                      Mossad Involved in Anti-boycott Activity,
                      Israeli Minister's Datebooks Reveal (gegen Bezahlung)
13.06.2019 Jerusalem Post, Yonah Jeremy Bob:
                      Should the Mossaf be Involved in Fighting BDS? 
13.06.2019 Ha'aretz: Israel's Ministry of Strategic Harm  (gegen Bezahlung)
13.06.2019 Reiner Bernstein: Israel: Bündelung aller Energien  
13.06.2019 MondoWeiss:
                      We call on the German government to fight racism and apartheid
                      - not those who oppose them 
14.06.2019 Ha'aretz, Noa Landau:
                       Berlin Jewish Museum Director Resigns
                       After Tweet Supporting BDS Freedom of Speech  
15.06.2019 SZ,  Thorsten Schmitz: "Das Maß ist voll"
15.06.2019 Reiner Bernstein: "Das Maß ist voll"
17.06.2019 Ha'aretz, Avraham Burg und Dani Karavan:
                      Deutschland düpiert den Kampf gegen den Antisemitismus
                      ( in Englisch, gegen Bezahlung
19.06.2019 DOMRadio: Schäfer erhält Rückdeckung von internat. Talmud-Gelehrten 
19.06.2019 Ha'aretz, Ben Sales:
                      45 Jewish scholars support Berlin Jewish Museum director ... 
20.06.2019 Al Jazeera, Linah Alsaafin:
                      From spying to lobbying, Israel's fight against BDS intensifies   
21.06.2019 Deutschlandfunk, Christiane Habermalz: Denkverbote helfen nicht weiter
21.06.2019 Andreas Zumach:
                     Göttinger FDP scheitert erneut mit Angriff auf die Meinungsfreiheit 
21.06.2019 Ha'aretz, Yossi Bartal: Why I Resigned From Berlin’s Jewish Museum  
21.06.2019 FAZ, David N. Myers: Da läuft etwas ganz fürchterlich schief  
21.06.2019 Diffamierung und Zensur auf dem Evangelischen Kirchentag 2019 
22.06.2019 Palästina-Solidarität:
                     Repression gegen Palästinenser*innen in Deutschland:
                     Palästinensischer Schriftsteller Khaled Barakat darf nicht sprechen 
23.06.2019 BiB aktuell #72: Die FAZ geht voran 
23.06.2019 JVP ED Rebecca Vilkomerson talks with renowned scholar Judith Butler 
23.06.2019 SZ, Jan und Aleida Assmann: "Engagierter Freund Israels"
24.06.2019 DLF, Gespräch mit Micha Brumlik: "Ich spreche von McCarthyismus"
25.06.2019 NachDenkSeiten, Paul Schreyer: Die Antisemitismus-Falle                 
                   Wie ein Begriff manipuliert und entwertet wird 
27.06.2019 Jüdische Stimme: BfS erneuert ihren Angriff auf eine jüdische Organisation 
27.06.2019 InfoSperber, Christian Müller:
                   Deutschland definiert den Begriff «Antisemitismus» neu 
28.06.2019 Berlin: Protest Against the Bundestag’s Anti-BDS Resolution  
28.06.2019 Tachles.ch, Gabriel Heim: Wem gehört das Jüdische Museum in Berlin? 
29.06.2019 junge Welt, Marc Bebenroth im Gespräch mit Andreas Zumach:
                    Widerstand gegen Zensurversuche
                    »Es muss über BDS geredet werden können«
01.07.2019 NachDenkSeiten, Norman Paech:
                    Israel: Demokratie, Apartheid und BDS
                    Einige Anmerkungen zur Antisemitismus-Debatte
03.07.2019 Ha'aretz, Daniel Blatman (gegen Bezahlung):
                    Maybe, When It Comes to anti-Semitism, No 'Different Germany' Exists?
08.07.2019 ICAHD UK: Response to Bundestag Resolution
                    equating BDS Movement with Anti-Semitism (in Deutsch)
11.07.2019 woxx, Claude Grégoire:
                    IHRA-Antisemitismus-Definition:
                    Juden beschützen oder israelische Besatzungspolitik unterstützen? 
12.07.2019 Reiner Bernstein: Israel: unberührbar  
12.07.2019 Der Spiegel, Ann-Katrin Müller und Christoph Schult: »Gezielte Kampagne«
                     Wie zwei Vereine die deutsche Nahostpolitik beeinflussen wollen 
                     ( Deutscher Presserat: Entscheidung )
13.07.2019 Russia Today: UN-Sonderberichterstatter Michael Lynk:
                     Rechtsverletzungen Israels wie jene anderer Länder sanktionieren 
14.07.2019 Ha'aretz, Ilana Hammermann:
                     The Evil, New Apparition That Is Stalking Germany Today
                     [ gegen Bezahlung ] [ in Deutsch ] [ alternativ ]
14.07.2019 BiB aktuell #75: SPIEGEL stellt sich gegen Netanjahus deutsche Freunde  
15.07.2019 Ludwig Watzal: Der SPIEGEL erzeugt "Antisemitismus"-Skandal! 
15.07.2019 Ha'aretz, Noa Landau and Ofer Aderet:
                     Pro-Israel Groups Promoted anti-BDS Resolution in German Parliament,
                     Der Spiegel Reports (gegen Bezahlung)
15.07.2019 Der Spiegel, Chefredaktion:
                     Anmerkungen zu unserer Recherche für den Artikel "Gezielte Kampagne" 
                     ( Deutscher Presserat: Entscheidung )
23.07.2019 Frankfurter Rundschau, Amos Goldberg:
                     Ein Appell aus Israel an meine deutschen Freunde 
23.07.2019 Reiner Bernstein: Grenzenlose Hysterie  
26.07.2019 dis:orient, Christoph Dinkelaker:
                     Deutsche Reflexe auf eine palästinensische Strategie 
03.08.2019 Der Spiegel: Teures  Dinner
                     (Nr. 32, Seite 43 und 44, gegen Bezahlung)
August 2019  Blätter für deutsche und internationale Politik, Micha Brumlik:
                      Unter BDS-Verdacht: Der neue McCarthyismus
25.08.2019 Bundesarbeitskreis Gerechter Frieden in Nahost der Partei DIE LINKE:
                      Kasseler Appell  
                      Für eine tragfähige israelisch-palästinensische Konfliktlösung– jetzt!
16.09.2019 European Legal Support Center:
                     Ein weiteres deutsches Gericht entscheidet
                     zugunsten von Anhängern der BDS-Bewegung
23.09.2019 Hans von Sponeck und Richard Falk:
                     Gefangen von der Vergangenheit:
                     Ein deutsches Rezept der Ungerechtigkeit gegenüber den Palästinensern  
01.10.2019 Gabi Bieberstein:  Fakten zu BDS 
19.10.2019 taz, Barry Trachtenberg:
                     Künstliche Fieberschübe, echter Hass 
23.10.2019 Junge Welt, Susann Witt-Stahl:
                     Überwacht und schikaniert  (jW)
25.10.2019 Der Spiegel, Raniah Salloum und Christoph Schult:
                     UNO rügt Antisemitismus-Beschluss des Bundestags
30.10.2019 FR, Inge Günter im Gespräch mit Peter Ulrich:
                     Antisemitismus: Die ständige Umkehr von Täter und Opfer  
08.12.2019 PM der BDS-Initiative Oldenburg:
                     DIG-Vorstandsmitglied wegen Angriffs auf BDS-Aktivisten verurteilt
2019            Stiftung Wissenschaft und Politik,   Muriel Asseburg:
                      Deutsche Kontroverse um BDS: Eine Einordung
10.01.2020 Die Linke, Leandros Fischer und Stefanie Haenisch:
                     Glaubwürdig für Menschenrechte einstehen  
13.01.2020 United Nations Special Rapporteurs:
                     German anti-BDS resolution infringes on freedom of expression ...
23.03.2021 Deutschlandfunk, Micha Brumlik im Gespräch mit Axel Rahmlow
                      Antisemitismus neu definiert  (auch zum Nachhören)
20.07.2020 Süddeutsche Zeitung, Joseph Croiteru:
                      Was ist Antisemitismus? 

[ umfangreiche Artikelsammlung zum Thema ]

30. März 2019 - junge Welt, Susann Witt-Stahl: Hasskampagne:

Historiker ausgeladen
Kniefall vor der Rechtsentwicklung:
ATTAC distanziert sich von dem israelischen Intellektuellen Moshe Zuckermann
[ mehr ] mit Kommentar von Johannes P. aus O. (30.3.2019 um 21:00 Uhr)
11.03.2019 Johannes Petrich: Zensur in Oldenburg?  
05.04.2019 jW, Susann Witt-Stahl: In eigener Sache  

29. März 2019 - Nordwestzeitung, Christoph Kiefer:

Urteil Des Oberverwaltungsgerichts:

Stadt Oldenburg unterliegt im Streit mit BDS-Kampagne

Das Oberverwaltungsgericht lässt zwei Veranstaltungen der israel-kritischen Kampagne in städtischen Räumen zu. An diesem Mittwoch und am Freitag darf BDS-Aktivist Christoph Glanz Veranstaltungen durchführen.
[ mehr ]

24.03.2019 Prof. John Dugard: BDS handelt im Einklang mit den Völkerrecht  

1. März 2019 - NachDenkSeiten, Albrecht Müller u. Jens Berger:

Kampagne gegen Antisemitismus wird vermutlich Antisemitismus stärken
Zurzeit läuft einmal wieder eine wilde Kampagne gegen angebliche Antisemiten. Dazu zählen Menschen, die nie im Leben irgendetwas Schlechtes über Juden gedacht oder gesagt oder gar getan haben. Sie werden heute attackiert und ihre politische Aktivität wird eingeengt, weil sie sich für noch Schwächere, im konkreten Fall für Palästinenser engagieren. Sie werden auch dann attackiert und ihre Möglichkeit, öffentlich auf das Schicksal der Palästinenser aufmerksam zu machen, wird mit Verboten und Urteilen eingeschränkt, wenn sie selbst Israelis oder Juden sind. So traurig es ist – mittel- bis langfristig wird der Missbrauch des Antisemitismus-Vorwurfs den Antisemitismus sogar fördern.
[ mehr ] [ Leserbriefe ]

1. Februar 2019 - Evelyn Hecht-Galinski:

Dank des Vorgehens von Andreas Zumach im Zusammenhang mit einem verleumderischen Schreiben von Bärbel Illi von der DIG Stuttgart aus Anlass der Nakba-Ausstellung in Reutlingen an die Bürgermeister der Stadt sind Bärbel Illi und damit die DIG Stuttgart jetzt auf der ganzen Linie eingeknickt. Alle Aussagen werden von ihr widerrufen, d.h. ihre Unglaubwürdigkeit wird hiermit für jeden offensichtlich. Diese Nachricht ist es wert, veröffentlicht und verbreitet zu werden, weil sich gerade in Baden-Württemberg viele politische, kirchliche, medien- und sonstwie Verantwortliche immer wieder auf die DIG Stuttgart stützen. Die Kampagne gegen die Bad Boller Tagung ging wesentlich auf sie zurück.
Widerstand lohnt sich. Ich gratuliere Andreas Zumach.
[ mehr ] [ Katzen lassen's Mausen nicht ]

27. Jan. und 3. Feb. 2019 - Bündnis zur Beendigung der israel. Besatzung:

BIB Aktuell #51:
    New York Times:  Das Schweigen über Palästina brechen   (Original in Englisch)
BIB Aktuell #50:
    USA: Liberaler Mainstream zwischen Trump und BDS  

10. Januar 2019 - taz, Jannis Hagmann:

Interview mit Moshe Zimmerman über Israel-Kritik:

"Nicht jeder Boykott ist antisemitisch"

Der israelische Historiker verteidigt den Verein "Jüdische Stimme" - trotz dessen Unterstützung für die Boykottbewegung BDS.
[ mehr ]  [ Solidaritätserklärung ]  [ 2. Anlauf  ]

4. Januar 2019 - Sprecherinnenkreis des BAK Nahost der Partei DIE LINKE:

Offener Brief des Sprecherinnenkreses
im Bundesarbeitskreis Gerechter Frieden in Nahost
an die Delegation DIE LINKE im Europaparlament

Protest gegen Eure Erklärung zur Veranstaltung der „European United Left/Nordic Green Left“-Fraktion im Europaparlament "Boycott, divestment, and sanctions: achievements and challenges" am 4. Dezember 2018
[ mehr ]