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November 2016

 Di, 1.11.2016, 22:15 Uhr - ZDF
"Die Anstalt"

Es gibt zwei Wiederholungstermine:
So, 06.11.2016 von 20:15 bis 21:05 3sat. Folge 23
Mo, 07.11.2016 von 02:05 bis 02:55 ZDFneo, Folge 23
Anmerkung von Albrecht Müller (NachDenkSeiten)

Mai 2016

Di, 17.5.2016 - 23:50 (90 Min.) - ARTE
Das Recht der Macht
Die Entwicklung der militärischen Gesetzgebung in den Palästinensergebieten seit dem Sechstagekrieg von 1967 zwischen Israel und seinen Nachbarländern steht im Mittelpunkt des Dokumentarfilms. Er stellt ganz grundsätzlich die Frage, ob sich Rechtstaatlichkeit und militärische Besatzung überhaupt miteinander vereinbaren lassen.
Wiederholung am Do, 19.5.2016 um 8:55 Uhr

Di, 17.5.2016. 22:50 Uhr (58 Min.) - ARTE
Milliarden für den Stillstand
Die Rolle der EU im Nahostkonflikt
Wiederholung am Do, 19.5.2016 um 10:30 Uhr

Di, 17.5.2016, 21:45 Uhr (52 Min.)- ARTE
100 Jahre Krieg in Nahost
Das Sykes-Picot-Geheimabkommen und seine fatalen Folgen
Wiederholung am Fr, 27.5.2016 um 10:30 Uhr (holzschnittartig, nicht empfehlenswert)
Vergleichsweise empfehlenswerter:
„Der 1. Weltkrieg im Nahen Osten“ in INAMO 79 + 80
Hinterfragwürdiges von Heiko Flottau auf den NachDenkSeiten


Di, 3.5.2016, 22:30 Uhr (87 Min.), BR Fernsehen, DoX - Der Dokumentarfilm im BR:
Krieg der Lügen - Curveball und Der Irak-Krieg
erzählt die sehr persönliche Geschichte von Rafed Ahmed Alwan, der nach seiner Flucht nach Deutschland in die Mühlen der Geheimdienste geriet und schlussendlich mit seiner Lüge über die Existenz von Massenvernichtungswaffen ein Auslöser für den Irakkrieg 2003 war.
[ nachhörbar bis zum 9.5.2016 ]

April 2016

Mo, 18.4.2016, 23:30 Uhr - ARD, Geschichte im Ersten:
Akte D - Das Comeback der Rüstungsindustrie (2)
Film von Dirk Laabs
Deutsche Waffen tauchen immer wieder in Krisengebieten der Welt auf, im Irak, in Syrien, in Katar, in Bürgerkriegen in Afrika. Aber stand nach dem Zweiten Weltkrieg nicht fest, dass deutsche Waffen nie wieder Unheil in der Welt anrichten sollten?
Schon die Alliierten setzten sich im Kalten Krieg über ihre eigenen Regeln hinweg. So konnten ehemalige NS-Rüstungsfunktionäre in der Bundesrepublik in einer Zeit Karriere machen, als das Land offiziell noch gar keine Waffen herstellen durfte. Und eine Firma aus Berlin begann schon in den 1950er Jahren, Waffenfabriken in aller Welt zu bauen, und wurde so zum „tödlichsten“ Unternehmen der Nachkriegszeit.
Keine Regierung hat die Waffengeschäfte bislang grundsätzlich gestoppt. Unter den SPD-Kanzlern Brandt und Schmidt wurde die Bundesrepublik zu einem internationalen Player im Rüstungshandel, der selbst Militärdiktaturen hochrüstete. Häufig ging es darum, Bündnispartner zu stärken, oft jedoch setzten sich die Profitinteressen der Rüstungskonzerne durch – und immer wieder war Schmiergeld im Spiel.
Die Dokumentation zeichnet den Wiederaufstieg der deutschen Rüstungsindustrie nach und erklärt, warum die Kriegswaffenkontrolle bis heute immer wieder scheitert.


Sa, 2.4.2016, 11:40 Uhr - ARTE:
Das Ende des Erhabenen Staates
2/2: Der berstende Nahe Osten

(Wdh.: 7.4.2016, 17:30 Uhr)

Sa, 2.4.2016, 10:45 Uhr - ARTE:
Das Ende des Erhabenen Staates
1/2: Vielvölkerstaat versus Osmanisches Reich

(Wdh.: 6.4.2016, 17:30 Uhr)
Sechs Jahrhunderte lang war das Osmanische Reich eine Großmacht, die sich über drei Kontinente und die sieben Weltmeere erstreckte. Ein riesiges Reich, Ort heiliger Stätten und Heimat der drei monotheistischen Weltreligionen. In weniger als einem Jahrhundert wurde das Reich zu Fall gebracht. Auf seinen Trümmern ist die Welt von heute entstanden.

März 2016

Mo, 21.3.2016, 23:30 UHR (45 Minuten) - ARD:
"Was von Kriegen übrig bleibt"
von Markus Matzel und Karin Leukefeld.
Irak, Syrien, Jemen – der Mittlere Osten geht in Flammen auf. Armeen aus aller Welt kämpfen im Hexenkessel der Weltgeschichte. Schon ist die Katastrophe in Europa angekommen: Anschläge in Paris, Brüssel und in der Türkei – während Millionen Menschen auf der Flucht sind, auf der Suche nach Sicherheit und Frieden. Inmitten des arabischen Flächenbrandes boomt die Waffenindustrie. Unter dem Motto "Sicherheit und Verteidigung" werden alle zwei Jahre in Abu Dhabi die neuesten Waffen präsentiert.
Unbeeindruckt vom Sterben betreiben Waffenproduzenten aus aller Welt das Geschäft mit dem Tod: Drohnen zu Luft, zu Land und zu Wasser sind der Verkaufsschlager, sagt ein Aussteller. "Es ist wie ein Computerspiel, ganz einfach. Sie drücken den Knopf und schon wird gefeuert." Investiert wird auch in Überwachungssysteme, die lokal, regional und international "alles im Blick" haben. Robotersoldaten werden entwickelt, sogar Atomwaffen werden modernisiert.
Der Film zeigt, was geschieht, wenn Bomben gefallen und Raketen abgefeuert sind.
Markus Matzel und Karin Leukefeld haben den Kriegsschauplatz Irak besucht, der wie kaum ein anderes Land in den letzten 35 Jahren von Kriegen überzogen wurde. Bis heute zerstören die eingesetzten Waffen das Leben der Menschen, vor allem neu geborener Kinder, und der Umwelt. Besonders schädlich erweist sich Uranmunition, die in Afghanistan, Jugoslawien und im Irak in großen Mengen verschossen wurde.
Von der internationalen Gemeinschaft fühlen sich die Menschen im Irak mit ihrem Leid allein gelassen. Verantwortung übernehmen stattdessen Einzelpersonen und zivilgesellschaftliche Gruppen oder Soldaten, die die Schrecken des Krieges erlebt haben. Die Filmemacher begleiten einen Arzt, der die Landbevölkerung in den südirakischen Sümpfen versorgt. Sie sprechen mit Medizinern und Wissenschaftlern, die den Anstieg der Krebsraten dokumentieren und treffen einen ehemaligen US-Soldaten, der beim Angriff auf die irakische Stadt Falluja eingesetzt war.
Hinweis: Der Film enthält verstörende Bilder.

Januar 2016

Sa, 23.01.16, 03:30 Uhr - PHOENIX:
So, So. 17.01.15, 23:15 Uhr - PHOENIX:
Leiser Tod im Garten Eden
Die Folgen der Golfkriege

Film von Karin Leukefeld und Markus Matzel
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