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23. April 2013, 20 Uhr - Berlin, Viktoria Quartier:

Für Menschenrechte und Freiheit in Gaza

Musik, Gesang, Poesie mit jüdischen und arabischen Künstlern aus dem Nahen Osten

DAS PROJEKT
Durch ihre Stimmen, Texte und Instrumente verleihen jüdische und arabische KünstlerInnen gemeinsam ihrer Solidarität mit Gaza Ausdruck. Ihr Widerstand gegen die anhaltende Unterdrückung und Besatzung der PalästinenserInnen wird dadurch auf die Bühne gebracht. Der Erlös der Benefizveranstaltung von VOICES geht an die sozialmedizinische Hilfsorganisation "medico international". medico setzt sich zusammen mit der "Palestinian Medical Relief Society" und den "Ärzten für Menschenrechte – Israel" für den freien Zugang zu Gesundheitsversorgung und für nachhaltige Entwicklung im Gazastreifen ein. Damit dort Gewalt und Abgrenzung ein Ende haben. Bisher konnte Voices mehrere Tausend Euro sammeln – eine gemeinsame Leistung der Künstler und ihres begeisterten Publikums.

DAS PROGRAMM
Das Programm enthält unter anderem Gedichte des weltbekannten palästinensischen Dichters Mahmoud Darwish und der jüdischen Schriftstellerin Lea Goldberg, Lieder von Fairuz und Billie Holliday, traditionelle arabische und jüdische Musik, sowie eigene Kompositionen der teilnehmenden Künstler. Am Ende der Veranstaltung ist das Publikum herzlich zu einer offenen Gesprächsrunde eingeladen.

DIE KÜNSTLER
Die Gruppe besteht aus 10-15 in Berlin lebenden jüdischen und arabischen Künstlern. Sie stammen aus Syrien, Palästina, Jordanien, Ägypten, Irak, Libanon, Israel und Deutschland.

KONTAKT
Email: iwab.berlin@googlemail.com
mobil: 0176 312 12 109
Videos: www.youtube.com/user/iwabberlin
Veranstalter:
attac Berlin,
Internationale Liga für Menschenrechte,
medico international,
attac AG Globalisierung und Krieg

Einlass ab 19 Uhr

19. März 2013, 19:00 Uhr - Berlin, Haus der Demokratie u. Menschenrechte:

Aktivisten berichten vom Weltsozialforum „Free Palestine“,
das Ende 2012 in Porto Alegre / Brasilien stattfand.

Mit der seit 1967 anhaltenden Besatzung verstößt der Staat Israel permanent gegen Menschenrechte und internationales Völkerrecht. In vielen UN-Resolutionen wurde die koloniale und diskriminierende Politik Israels gegenüber den Palästinensern verurteilt. Der Internationale Gerichtshof hat den israelischen Mauerbau als völkerrechtswidrig eingestuft. Doch die Entrechtung und Verdrängung der Palästinenser, der Mauer- und der Siedlungsbau auf gestohlenem Land werden von der israelischen Regierung weiter vorangetrieben. Von den Politikern aus den USA und der EU kommen allenfalls ermahnende Worte. Die Wirtschaftsbeziehungen und die Rüstungskooperation aber gestalten sich immer enger.
Alle Weltsozialforen haben den Nahostkonflikt thematisiert. 2012 aber wurde nur über ein Thema diskutiert: Die internationale Solidarität für ein freies Palästina. Über 3000 Menschen aus allen fünf Kontinenten (aus Gewerkschaften, der Frauenbewegung, aus der Bauern- und Landlosenbewegung, von Glaubensgruppen, Menschenrechtsorganisationen…) waren gekommen, um die Solidarität mit Palästina strukturell zu stärken, Aktionen zur Verwirklichung der legitimen Rechte der PalästinenserInnen zu fördern und Israel sowie seine Verbündeten gegenüber dem Völkerrecht zur Rechenschaft zu ziehen.
Im Gespräch mit AktivistInnen, die in Porto Alegre dabei waren, diskutieren wir beim offenen Treffen von Attac Berlin, wie wir uns in die internationale Solidaritätsbewegung für einen gerechten Frieden in Nahost einbringen können.

Dienstag, 19. März 2013, 19:00 Uhr
im Haus der Demokratie und Menschenrechte,
Greifswalder Str. 4, 10405 Berlin