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21. November 2019 - Ost-West-Forum Gödelitz:

Entscheidungsschlacht im Orient.

Wie die Saudi-Connection den Iran ins Visier nimmt
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Oktober 2016 - Informationsprojekt Naher und Mittlerer Osten e.V. (INAMO):

»Saudi Arabien - Scheichdämmerung«

[ Heft Nr. 87 (70 Seiten) ]

26. Mai 2015 - Der Semit, Ludwig Watzal:

Saudi-Arabien und Katar – die Paten des Terrors?

Während des Freitagsgebets gab es ein Selbstmordattentat in der Ali-Ibn-Abi-Taleb-Moschee in Kudeih in der Region Katif. Der Terror und die totalitäre Ideologie des Salafismus, die von Saudi-Arabien in alle Welt exportiert werden, kehren schließlich zu seinen Wurzeln zurück. Der völkerrechtswidrige Überfall Saudi-Arabiens auf Jemen könnte sich letztendlich als Sargnagel für die saudi-arabische Despotie erweisen. In Saudi-Arabien gibt es fast täglich Anschläge, über die die westliche Öffentlichkeit aber nichts erfährt oder nicht berichtet. Die schiitische Minderheit wird von dem sunnitischen Herrscherhaus der al-Sauds massiv diskriminiert. Angefangen von den Curricula in der ersten Klasse wird den Schiiten eingetrichtert, dass sie keine “wirklichen Muslime” sind.

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27. Januar 2014 - Süddeutsche Zeitung, Nicolas Richter:

Saudi-Arabien und Amerika:

Fiese Freundschaft

Es gibt, gemessen an demokratischen Maßstäben, keinen übleren Verbündeten der USA als Saudi-Arabien. Und doch klammern sich beide Länder fester aneinander denn je. Solange Riad für Ordnung sorgt, schaut Washington über alles Unrecht hinweg.

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27. Januar 2014 - World Socialist Web Site, Bill Van Auken:

Der Tod des saudischen Königs
könnte die Krise der USA im Nahen Osten verschärfen

Washington und seine Verbündeten, und ebenso die westlichen Medien, reagierten mit überschwänglichen Würdigungen und offener Trauer auf den Tod des 90-jährigen saudi-arabischen Königs Abdullah bin Abdul Aziz, Oberhaupt einer der letzten absolutistischen Monarchien der Welt.

Abdullah, der faktische Herrscher Saudi-Arabiens seit sein Vorgänger und Halbbruder Fahd im Jahr 1995 durch einen Schlaganfall regierungsunfähig wurde - und offizieller König nach Fahds Tod 2005 - hat in den letzten zwanzig Jahren die Stellung der theokratischen Diktatur als wichtigste Stütze der regionalen Konterrevolution und der amerikanischen Ölinteressen gewahrt.

Sein Tod wird zu weiterer Unsicherheit und möglicherweise zu Krisen im Nahen Osten führen, der bereits von politischen Eruptionen erschüttert wird, die direkt mit der Rolle der amerikanisch-saudischen Achse in der Region verbunden sind, vom Aufstieg des Islamischen Staates im Irak und in Syrien bis hin zum Zusammenbruch des Regimes im Jemen, das beide Länder unterstützt hatten.

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20. Januar 2015 - World Socialist Web Site, Tom Carter:

Obama-Regierung hält Bericht
über Finanzierung der Anschläge vom 11. September
durch Saudi-Arabien weiter unter Verschluss

Auch mehr als dreizehn Jahre nach den Anschlägen vom 11. September 2001 hängt ein Mantel des Schweigens über den Ereignissen.

Das politische Establishment Amerikas nutzt jede Gelegenheit, um die Terroranschläge als Rechtfertigung für militärische Aggression im Ausland und den Aufbau eines Polizeistaates im Inland auszunutzen. Unmittelbar nach den Anschlägen wurde der "Krieg gegen den Terror" ausgerufen, der bis heute andauert. Das offizielle Gedenken an die Anschläge ist zu einem staatlichen Ritual geworden. Allerdings behindert die US-Regierung weiterhin die Veröffentlichung von sachdienlichen Informationen über die Ereignisse des 11. September.

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21. Juli 2011 - Flynt Leverett und Hillary Mann Leverett:

Iran vs. Saudi-Arabien:

Machtverschiebung in der OPEC

Eine der interessantesten Entwicklungen des letzten Monats in den politischen Machtkämpfen am Persischen Golf fand nicht im Nahen Osten selbst, sondern in Wien, Paris und Washington statt. Diese westlichen Städte waren der Schauplatz einer Reihe von Auseinandersetzungen, die einiges über das sich verlagernde Mächtegleichgewicht unter den größten Ölproduzenten des Nahen Ostens – unter ihnen Iran und Saudi-Arabien - verrieten. Insbesondere haben diese Auseinandersetzungen gezeigt, wie Saudi-Arabiens aktuelle Strategie in der Region – die wir an anderer Stelle als „konterrevolutionär“ bezeichnet haben – die Position des Königreichs schwächt. 

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