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16. Februar 2008: AG Palästina

Zur Bedeutung des Nahen Ostens für attac

Dieser Artikel zeigt auf, wie die Konflikte im Nahen Osten mit den attac-Themen zusammenhängen und warum die Beteiligung von attac am Widerstand gegen den Krieg wichtig ist.

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3. Aug. 2006: attac Deutschland

Attac fordert Merkel auf, sich für einen sofortigen Waffenstillstand einzusetzen

In einem offenen Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel und Außenminister Frank-Walter Steinmeier fordert das globalisierungskritische Netzwerk Attac die Bundesregierung auf, sich für einen sofortigen und bedingungslosen Waffenstillstand zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon einzusetzen sowie jegliche Rüstungslieferungen in die Region sofort zu stoppen. "Gewalt, Terror und Faustrecht bringen keine Lösung, sondern schaffen immer neue Konflikte", heißt es in dem Schreiben. Es sei höchste Zeit, aus der Logik von Rache und Vergeltung auszusteigen. Auch der Wunsch nach westlicher Dominanz und der Sicherung von Ölressourcen gefährde den Frieden in der Region.

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28. Juli 2006: attac Deutschland

Die Eskalation stoppen - die eigene Verantwortung erkennen!

Mit dem Krieg im Libanon verschärft sich der israelisch-arabische Konflikt dramatisch. Die Menschen in der Region sind unerträglichem Leiden ausgesetzt. Angst, Verzweiflung, Zynismus und Hass werden zunehmen. Die ganze Region wird weiter destabilisiert. Das Pulverfass des „Krisenbogens“ von Afghanistan über den Iran, den Irak bis zum Mittelmeer kann jederzeit explodieren.

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19. Juli 2006: attac-Bundeskoordination

Stellungnahme zu den Auseinandersetzungen im Nahen Osten.

inter arma silent musae

Es hilft nicht, das Versagen der Politik durch Bombardements und Panzer zu kaschieren. Im Krieg Israels und der schiitischen Hizbullah geht es vor allem um regionale Vorherrschaft. Seit der UN-Sicherheitsrat 2004 die Entwaffnung der Miliz forderte, ist deren Sonderrolle im Libanon in Gefahr. Die „Partei Gottes“ ist nicht nur Kind der Invasion Israels 1982, sondern auch Sprössling des Despotismus arabischer Regime: Damaskus und Teheran wollen mit ihrer Hilfe im Libanon eine islamisch-arabische Option durchsetzen. Mit amerikanischer Deckung will aber auch Israels Militär die libanesische Wirklichkeit neu „gestalten“: Die zivile Infrastruktur wird zerstört, Treibstofflager und Elektrizitätswerke stehen in Flammen – Ziel ist eine neue Sicherheitszone. Hunderte sterben, Vierhunderttausend sind auf der Flucht.

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