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21. August 2013 - junge Welte, Karin Leukefeld:

Fremde Interessen

Zu den Ursachen der blutigen Kämpfe zwischen Militär und Muslimbruderschaft in Ägypten

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18. August 2013 - Luz Maria de Stefano de Lenkait:

Die Vorgänge in Ägypten und die hierzu für kommende Woche einberufene EU-Außenministersitzung wie auch kurioserweise danach eine NATO-Zusammenkunft geben Anlass für folgende Stellungnahme zu

Süddeutsche Zeitung (SZ) vom 16.8.2013:
Leitartikel: "Ägypten - Grausame Symbiose" von Sonja Zekri,
Kolumne "Das Grauen macht ratlos" von Daniel Brössler
Kommentar "Nahost-Friedensgespräche - Arrogante Ignoranz" von Peter Münch

und SZ vom 17.8.2013:
Kommentar "Ägypten - Schändliches Nichtstun" von Hubert Wetzel

EU-Fehlverhalten zu Ägypten, Syrien und Palästina korrigieren

Der Staatshaushalt Ägyptens lebt von den Almosen reicher Golfstaaten. Daher der gemeine Druck, unter dem sich der Präsident Mursi schräg gegenüber Syrien bewegte und außenpolitisch eine belächelte Figur abgab. Er war nicht Herr der Lage, und konnte keine Entscheidung zugunsten der arabischen Interessen treffen. Im Gegenteil: Er öffnete der weiteren Einmischung des Westens Tür und Tor und machte sich damit mitschuldig an einer weiteren Eskalation im Nahen Osten.

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14. Februar 2011 - Global Research, Mahdi Darius Nazemroaya:

Die Teilung Ägyptens:

Droht ein militärisches Eingreifen der USA, Israels oder der NATO?

Die Proteste in Tunesien haben in der arabischen Welt einen Domino-Effekt ausgelöst. Das größte arabische Land, Ägypten, ist durch die weitverbreiteten Proteste, die auf den Sturz des Mubarak-Regimes in Kairo abzielen, wie elektrisiert. Es stellt sich die Frage, welche Folgen könnte dies haben? Werden die Vereinigten Staaten, Israel und die NATO einfach nur zuschauen, wie das ägyptische Volk eine freie Regierung einsetzt?

Das Gleichnis der arabischen Diktatoren weist Ähnlichkeiten mit dem vom Spinnennetz auf. Auch wenn sich die Spinne in ihrem Netz sicher fühlt, gehört das Netz in Wirklichkeit zu den empfindlichsten Behausungen. Sämtliche arabische Diktatoren von Marokko über Saudi-Arabien bis zu den Vereinigten Arabischen Emiraten sind nun extrem beunruhigt. Die sich anbahnenden Ereignisse in Ägypten gehören möglicherweise zu den wichtigsten geopolitischen Entwicklungen dieses Jahrhunderts.

Die Herrschaftszeit aller Pharaonen, ob in der Antike oder heute, ist begrenzt. Mubaraks Tage sind gezählt, aber die Mächte hinter ihm sind noch lange nicht besiegt. Ägypten ist ein wichtiger Teil des weltweiten amerikanischen Einflussgebietes. Für die amerikanische Regierung, Tel Aviv und die NATO stehen wichtige Interessen auf dem Spiel, und sie sind daher daran interessiert, in Ägypten weiterhin ein Marionettenregime aufrechtzuerhalten.

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